Nach Tagen der Muße hat uns der Alltag wieder

Neunkirchen. Gott sei Dank! so schön die Feiertage auch waren: Weihnachten! Silvester! Neujahr! Schulferien und Urlaub! Nun hat der Alltag uns wieder fest im Griff. Ich bin froh darüber, denn nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen. Doch sind wir Menschen auch nicht zum bloßen Nichtstun geboren

Neunkirchen. Gott sei Dank! so schön die Feiertage auch waren: Weihnachten! Silvester! Neujahr! Schulferien und Urlaub! Nun hat der Alltag uns wieder fest im Griff. Ich bin froh darüber, denn nichts ist schwerer zu ertragen als eine Reihe von guten Tagen. Doch sind wir Menschen auch nicht zum bloßen Nichtstun geboren. Schon der Stress vor den Tagen, einkaufen, übervolle Geschäfte, hetzen und hasten. Wer tut sich so etwas an? Ich nicht! Vielleicht bin ich schon zu alt dazu. Doch viele wurden mitgerissen, ob sie nun wollten oder nicht! Gutes Essen, Übersättigung, Bauchzwicken, Übelkeit, Langeweile, auch das brachten die Feiertage mit sich: kochen, backen, braten, lange am Herd stehen, Stress zuhauf, das gab es nicht nur für die überstrapazierten Hausfrauen, sondern auch bei den Köchen im Dienstleistungsgewerbe, wie Hotels, Restaurants und Krankenhäusern. Es hat eben alles auch seine Kehrseite. Nun hat alles wieder seinen gewohnten Gang. Freuen wir uns nun auf die "fünfte Jahreszeit", auf den Rest des Winters und auf den kommenden Frühling sowie die veränderlichen Jahreszeiten. Lassen wir uns nicht mehr anstecken von Hast und Hetze, sondern genießen wir die ruhigen Tage mit Mußestunden, guter Musik, einem spannenden Buch und mit einem Gläschen Wein. Und finden so wieder zu uns selbst in Ruhe und Gelassenheit.Nun läuft alles wieder seinen gewohnten Gang, gehen wir es ruhig an. Elfriede Schild

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