Nach den Spielen ist vor der Beachparty

Quierschied. Sommer, Strand und "Meeresrauschen" satt gab es am vorigen Wochenende beim Quierschieder Beachvolleyball-Turnier: Am vergangenen Samstag und Sonntag hieß es nämlich wieder ran an den Ball und ab in den Sand. Denn samstags um 11 Uhr startete das Turnier "Unser Dorf beacht Volleyball"

Beim Turnier "Unser Dorf beacht Volleyball" sind hier die Gastgeber (links) im Einsatz gegen "Mir gugge weiter". Foto: Iris Maurer

Beim Turnier "Unser Dorf beacht Volleyball" sind hier die Gastgeber (links) im Einsatz gegen "Mir gugge weiter". Foto: Iris Maurer

Quierschied. Sommer, Strand und "Meeresrauschen" satt gab es am vorigen Wochenende beim Quierschieder Beachvolleyball-Turnier: Am vergangenen Samstag und Sonntag hieß es nämlich wieder ran an den Ball und ab in den Sand. Denn samstags um 11 Uhr startete das Turnier "Unser Dorf beacht Volleyball".In diesem Jahr haben die Volleyballer vom TV Quierschied keine Mühe gescheut und quasi die perfekte Urlaubsatmosphäre geschaffen.

Auf das Ambiente hat Veranstalter Jörg Stoos viel Wert gelegt. "Wir sind alle total Deko-verrückt", erzählte er, und das sah man auch. Unter Palmen und bei "Meeresrauschen" starteten 24 Mannschaften in der Willi-Meiser-Beacharena und kämpften um den Einzug in die Finalrunden am gestrigen Sonntag.

Die Zuschauer konnten in Liegestühlen Platz nehmen und neben dem Anfeuern der Mannschaften noch ein paar Cocktails schlürfen und die Sonne genießen. Jeder Ballwechsel wurde mit Musik unterlegt, die Stimmung war perfekt.

"Der Jubel des Publikums hätte bei Olympia nicht besser sein können" sagt Stoos. Nach dessen Angaben kamen bis zu 300 Zuschauer, um das Spektakel in schöner Strandkulisse zu sehen.

Jede Mannschaft wurde vor dem ersten Aufschlag mit den Namen der Spieler. Und obwohl alle nur Hobbysportler waren, boten sie ein Turnier auf hohem Niveau (Profis waren nicht zugelassen). Im Vordergrund stand Spaß, den Spieler und Zuschauer gleichermaßen hatten.

Eine Besonderheit dieses Wettkampfes war, dass die Menschen nach den Spielen nicht weggingen. Im Gegenteil kamen weitere dazu.

Denn dann ging die Beachparty erst so richtig los. Die Kinder nahmen die drei Beachvolleyballfelder in Beschlag, und die Erwachsenen konnten die Tanzfläche im Sand stürmen.

Ab 20 Uhr heizte DJ Blockshadow die bereits gute Stimmung noch einmal so richtig an.

Auch gegen Hunger und Durst von Spielern und Zuschauern war reichlich vorgesorgt. Wer nicht tanzen wollte, konnte es sich im gemütlichen Biergarten bequem machen. Um 21 Uhr kam ein weiterer Höhepunkt des Wochenendes, nämlich Elvis-Imitator Sigi Oster, der mit seiner Tochter Lisa-Marie im Duett sang.

Spieler und Zuschauer waren von dem Auftritt gleichermaßen begeistert.

Marco Theobald und Davis Schmid-Schmieder, die mit ihrer Mannschaft "Los Morenos" zum ersten Mal am Turnier teilnahmen, waren nicht nur von der Anlage begeistert, sondern für sie war es sogar eine echte Konkurrenz zum Saar-Spektakel. Normalerwiese spielten sie hobbymäßig ein- bis zweimal die Woche. Das Schönste für sie war, dass die Leute auch noch bis in den späten Abend hinein blieben, wie sie der SZ sagten.

"Die meisten Turniere enden mit dem Spiel, und die Leute gehen, aber hier bleibt jeder", erzählte Schmid-Schmieder.

 Die "Senior Kickers" bei dem Spiel gegen "Aquapeople" Foto: Iris Maurer

Die "Senior Kickers" bei dem Spiel gegen "Aquapeople" Foto: Iris Maurer

 Hoch her ging's bei der Beachparty. Foto: Nadine Schneider

Hoch her ging's bei der Beachparty. Foto: Nadine Schneider

Ebenso begeistert war auch Turnierkonkurrent Peter Müller der "Senior Kickers". "Das Fest ist einfach sensationell", sagte er, "das Spiel, die Musik, die Disko, alles super". Er ist bereits seit Jahren dabei und davon überzeugt, dass sowohl das Ambiente als auch die Mannschaften von Jahr zu Jahr besser werden.

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