Nach dem Müllbrand glimmen noch einige Glutnester

Neunkirchen. Bis auf einige undramatische Glutnester ist der Großbrand im Müllbunker des Abfallheizkraftwerkes (AHKW) Neunkirchen abgehakt. Dort waren, wie in der SZ berichtet, in der Nacht zum Freitag große Mengen Müll vermutlich durch Selbstentzündung in Brand geraten

Neunkirchen. Bis auf einige undramatische Glutnester ist der Großbrand im Müllbunker des Abfallheizkraftwerkes (AHKW) Neunkirchen abgehakt. Dort waren, wie in der SZ berichtet, in der Nacht zum Freitag große Mengen Müll vermutlich durch Selbstentzündung in Brand geraten. "In den nächsten Tagen wird der Bunker noch so weit geräumt, bis keine Brandnester mehr vorhanden sind", so Gerhard Hans, der Technische Leiter des AHKW, der sich auch gestern vor Ort befand. Vordringlich sei es nun, die Feuerschäden an den Kränen im Bunker - so sind beispielsweise die Kabel durchgeschmort - zu prüfen und zu reparieren. In dieser Woche, so Hans, könne mit Sicherheit die Müllanlieferung in Neunkirchen noch nicht wieder aufgenommen werden.Auch am Sonntag befanden sich einige Feuerwehrleute der Neunkircher Löschbezirke und Mitglieder des THW Spiesen-Elversberg als "Stand-by-Truppe" vor Ort. Den Einsatzablauf in der Nacht zum Freitag, als 130 Wehrleute aus einem Dutzend Löschbezirken den Brand bekämpften, bezeichnete Kreisbrandinspekteur Werner Thom gestern als sehr zufriedenstellend. "Super geklappt" habe auch die Zusammenarbeit mit dem THW und dem Malteser-Hilfsdienst, der sich um die Verpflegung gekümmert habe. gth

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