Hochwasser im Saarland Nach Dauerregen – wo an den saarländischen Gewässern Überflutungen und Straßensperrungen drohen

Update · Seit Montagabend steigen wegen Dauerregens die Wasserstände im Saarland sehr schnell und stark an. Das Meldezentrum warnt derzeit vor großem Hochwasser an Blies, Nahe und Theel.

 Archivfoto: Hochwasser an der Blies.

Archivfoto: Hochwasser an der Blies.

Foto: BeckerBredel

Am Pegel Alsfassen an der Blies, am Pegel Nohfelden an der Nahe und am Pegel Lebach an der Theel warnt das Hochwassermeldezentrum vor großem Hochwasser. Hier kann es zu Überflutungen von bebauten Gebieten und Straßensperrungen kommen. An Prims und Nied kommt es zu kleineren und mittleren Hochwassern. Der Anstieg wird sich noch bis zum Dienstagnachmittag beziehungsweise den Dienstagabend fortsetzen. An der unteren Blies und der Nied sollen die Gewässer noch bis zum Mittwochvormittag  anschwellen.

Stellenweise, aber vor allem an den Nebengewässern der Prims, kann die Meldehöhe 3 noch erreicht werden. Hier muss mit der Überflutung von landwirtschaftlichen Flächen und einzelnen Gebäuden sowie Verkehrsbehinderungen gerechnet werden. Vereinzelt, vor allem im Bereich der Prims sowie am Schwarzbach können auch einzelne bebaute Gebiete betroffen sein.

An den Oberläufen von Prims und Blies sollen bereits am Nachmittag die Wasserstände wieder sinken. An der Saar werden kleine Hochwasser ab Nachmittag erreicht. Eventuell muss der Hochwassermeldedienst im Laufe des Nachmittags doch noch eröffnet werden.

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