Nach Brandkatastrophe erstmals wieder Gottesdienst

St. Ingbert. Erstmals seit einem Brand, der im Juli 2007 das katholische Gotteshaus weitgehend zerstört hatte, wurde gestern Nachmittag wieder ein Gottesdienst in der St. Ingberter Josefskirche gefeiert. Das Pontifikalamt, das der Speyer Bischof Karl-Heinz Wiesemann zelebrierte, zeigte dabei, wie sehr die St

 Gut 1500 Gläubige kamen gestern zu einem Pontifikalamt in die nach einem Brand 2007 wiederhergestellte Josefskirche. Foto: Becker&Bredel

Gut 1500 Gläubige kamen gestern zu einem Pontifikalamt in die nach einem Brand 2007 wiederhergestellte Josefskirche. Foto: Becker&Bredel

St. Ingbert. Erstmals seit einem Brand, der im Juli 2007 das katholische Gotteshaus weitgehend zerstört hatte, wurde gestern Nachmittag wieder ein Gottesdienst in der St. Ingberter Josefskirche gefeiert. Das Pontifikalamt, das der Speyer Bischof Karl-Heinz Wiesemann zelebrierte, zeigte dabei, wie sehr die St. Ingberter diesem Wahrzeichen der Stadt auch in den über vier Jahren des Wiederaufbaus verbunden geblieben sind. Gut 1500 Gläubige verfolgten die Wiederindienstnahme der Josefskirche.Als ermutigendes Zeichen wertete Bischof Wiesemann in seiner Predigt, "wie sehr die Menschen an ihrer Josefskirche hängen". Die Kirche sei weit mehr als ein Bau aus Stein, sie sei ein "sichtbares Zeichen lebendigen Glaubens". Wie der Bischof würdigten auch die Vertreter Land, Kreis und Stadt das vielfältige Engagement, das der Wiederaufbau gezeigt habe, in den bisher 14 Millionen Euro geflossen sind. Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer sprach von einem besonderen Tag "nicht nur für St. Ingbert, sondern für alle Menschen im Saarland". Sie lobte insbesondere die Welle der Solidarität, die es in den vergangenen Jahren rund um die Josefskirche gegeben habe. schet

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