Nabu unterstützt Krötenwanderung am Glashütter Weiher

Rohrbach. Amphibien werden im Wasser geboren und wandern, nachdem sie verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen haben, an Land. Seit die Mitarbeiter der Stadt Ende Februar den Krötenzaun entlang des Weges zum Glashütter Weiher aufgebaut haben, sammeln die Aktiven des Nabu St

 Amphibien wie dieser Grasfrosch sind derzeit am Glashütter Weiher in Rohrbach auf Wanderschaft. Foto: Nabu St. Ingbert

Amphibien wie dieser Grasfrosch sind derzeit am Glashütter Weiher in Rohrbach auf Wanderschaft. Foto: Nabu St. Ingbert

Rohrbach. Amphibien werden im Wasser geboren und wandern, nachdem sie verschiedene Entwicklungsstadien durchlaufen haben, an Land. Seit die Mitarbeiter der Stadt Ende Februar den Krötenzaun entlang des Weges zum Glashütter Weiher aufgebaut haben, sammeln die Aktiven des Nabu St. Ingbert jeden Morgen und Abend die in die am Zaun aufgestellten Eimer gefallenen Tiere ein und tragen sie sicher über die Straße. Bislang waren neben der bei uns am weitesten verbreitete Art, der Erdkröte oder Bufo bufo, wie ihr wissenschaftlicher Name lautet, einige wenige Fadenmolche, Bergmolche und Erdkröten darin. Mit Spannung erwarten die Naturschützer, wie viele es in den kommenden Tagen sein werden. Hat der kalte Winter seine Opfer gefordert? Oder konnten sich die Tiere ausreichend vor dem Frost schützen. Da die Lurche in der Regel nachtaktiv sind, um sich vor Feinden zu schützen und das Austrocknen ihrer Haut zu verhindern, ist für Autofahrer besondere Vorsicht in den Abend- und Nachtstunden geboten.Wer mehr über die Entwicklungsstufen und die Lebensweise der heimischen Frösche, Kröten und Molche erfahren möchte, hat dazu Gelegenheit am Sonntagmorgen um acht Uhr am Glashütter Weiher. Dort erwartet Helge Heyd vom Nabu St. Ingbert alle großen und kleinen Amphibienfreunde zu einer Exkursion. Treffpunkt: Fischerhütte am Glashütter Weiher. red

Infos auch unter www.nabu-st-ingbert.de oder im neuen Schaukasten des Nabu St. Ingbert an der Ecke Rickertstraße/Kaiserstraße in St. Ingbert.

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