Mysliwietz: Sein neues Auto hat 20 PS mehr

Piesbach. "Die Spannung und Vorfreude sind riesig. Das Auto steckt voll von neuer und interessanter Technik", schwärmt Lars Mysliwietz und fiebert dem ersten Lauf zur deutschen Rallyemeisterschaft entgegen. Ab heute, 18.55 Uhr, startet der Piesbacher zusammen mit Co-Pilot Oliver Schumacher (Westerwald) bei der Rallye Pfalz-Westrich rund um St. Wendel. Und dabei ist vieles neu

 Brandneu: Die Pfalz-Westrich-Rallye wird der erste Einsatz für den Citroen DS3 von Lars Mysliwietz. Foto: Mysliwietz

Brandneu: Die Pfalz-Westrich-Rallye wird der erste Einsatz für den Citroen DS3 von Lars Mysliwietz. Foto: Mysliwietz

Piesbach. "Die Spannung und Vorfreude sind riesig. Das Auto steckt voll von neuer und interessanter Technik", schwärmt Lars Mysliwietz und fiebert dem ersten Lauf zur deutschen Rallyemeisterschaft entgegen. Ab heute, 18.55 Uhr, startet der Piesbacher zusammen mit Co-Pilot Oliver Schumacher (Westerwald) bei der Rallye Pfalz-Westrich rund um St. Wendel.Und dabei ist vieles neu. Fünf Jahre fuhr Mysliwietz viele Einzelsiege und Meisterschaftstitel im Citroen C2R2 max ein. Doch der Wunsch, in die nächst höhere Fahrzeugkategorie aufzusteigen, bestand schon länger. Vor gut zwei Wochen klappte es nun, das Duo startet in dieser Saison mit einem Citroen DS3 R3T. Unter anderem hat das neue Auto gut zehn Prozent mehr Leistung unter der Haube. Schumacher erläutert: "Das neue Auto ist ein sehr modernes Fahrzeug. Die R3-Fahrzeuggruppe erlaubt mehr technische Freiheiten. Wir haben jetzt Turbotechnologie, sequentielles Sechsganggetriebe, 210 PS und umfangreiche elektronische Einstell- und Diagnosemöglichkeiten. Da sind wir in der nächsten Zeit ganz schön gefordert." Viel Zeit zur Eingewöhnung bleibt dem Team nicht. Gestern beim sogenannten Shakedown, dem letzten Test vor dem Rallye-Start, konnte Mysliwietz das Auto zum ersten Mal schnell bewegen. "Wir müssen da ganz realistisch sein. 20 Kilometer Testen reichen niemals, um solch einen Wagen zu verstehen. Daher ist die Pfalz-Westrich-Rallye nur als verlängerter Test anzusehen. Schnelle Zeiten wird es nicht geben", dämpft Mysliwietz die Erwartungen. Angesprochen auf die weitere Saisonplanung zucken die beiden mit den Schultern. "Eingeschrieben haben wir uns für die europäische Rallye-Trophäe. Teilnehmen möchten wir eigentlich an der deutschen Rallye Meisterschaft", erläutert Oliver Schumacher. "Allerdings sind für uns derzeit noch einige Reglements-Punkte zu klären." red

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