Musikalische Reise um die Welt

Hüttigweiler. "Folklore ist wieder in", stellte der Vorsitzende der Sängerfreunde Hüttigweiler, Franz Laux, zu Beginn des Konzerts der Musikfreunde Hüttigweiler fest. Die zahlreichen Besucher in der bis auf den letzten Platz besetzten Illtalhalle bestätigten das große Interesse an der volkstümlichen Musik

 Der Dirigent Andreas Burg (links) hatte seine Sänger für das Konzert in der Illtalhalle bestens vorbereitet. Foto: Benno Weiskircher

Der Dirigent Andreas Burg (links) hatte seine Sänger für das Konzert in der Illtalhalle bestens vorbereitet. Foto: Benno Weiskircher

Hüttigweiler. "Folklore ist wieder in", stellte der Vorsitzende der Sängerfreunde Hüttigweiler, Franz Laux, zu Beginn des Konzerts der Musikfreunde Hüttigweiler fest. Die zahlreichen Besucher in der bis auf den letzten Platz besetzten Illtalhalle bestätigten das große Interesse an der volkstümlichen Musik. Die Sängerfreunde hatten ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt.Den Konzertabend gestalteten die Sängerfreunde, das Wemmetsweiler Brass Quintett mit Clemens Scheidt (Trompete), Peter Böhnel (Waldhorn), Klaus Peter Krämer (Trompete), Jörg Graf (Posaune) und Werner Schöne (Tuba). Die Sopranistin Susanne Gastauer und Andreas Burg traten als Solisten auf. Der Männerchor nahm die Besucher mit seinen internationalen Volksliedern mit auf eine Reise in verschiedene Länder der Erde. Die Reise führte gesanglich über Deutschland, Frankreich, die Schweiz nach Amerika. Den Solopart beim Spiritual "My Lord, what a morning" übernahm die Sopranistin Susanne Gastauer. Irland, Kroatien, Russland, Spanien und Italien waren weitere Stationen auf der musikalischen Reise der Sängerfreunde. "Herrlicher Baikal", eine bekannte Weise von Otto Groll, wurde von Martin Krause als Solist geprägt. Für seinen Soloauftritt erntete der Bassist kräftigen Applaus. Mit lang anhaltendem Beifall belohnte das Publikum auch die Sopranistin Susanne Gastauer, Andreas Burg für sein Klaviersolo und das Wemmetsweiler Brass-Quintett für ihre überragenden Auftritte.

Mit einem gemeinsamen Vortrag von zwei Volksliedern durch die Sängerfreunde und die Besucher wurde der Konzertabend abgerundet. "Ein toller Abend, ich bin begeistert, was die Sänger, Musiker und Solisten auf der Bühne geboten haben", äußerte sich eine Besucherin. "Der Chor der Sängerfreunde ist zu einer echten Einheit gewachsen", zeigte sich der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins, Anton Rothbrust, vom Chor stark beeindruckt. Die Gesamtleitung hatte Andreas Burg. Martin Krause führte durch das Programm.

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