Musikalische Reise um den Globus

Winterbach. Das diesjährige Jahreskonzert des Musikvereins Winterbach steht unter dem Motto "Zeitenwende" und wird in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt St. Wendel durchgeführt. Die Besucher erwartet am Samstag, 23. Juni, im Saalbau St. Wendel, 20 Uhr, ein abwechslungsreiches Konzert, mit typischen Melodien aus der sogenannten alten und neuen Welt: Europa und Amerika

Winterbach. Das diesjährige Jahreskonzert des Musikvereins Winterbach steht unter dem Motto "Zeitenwende" und wird in Zusammenarbeit mit der Kreisstadt St. Wendel durchgeführt. Die Besucher erwartet am Samstag, 23. Juni, im Saalbau St. Wendel, 20 Uhr, ein abwechslungsreiches Konzert, mit typischen Melodien aus der sogenannten alten und neuen Welt: Europa und Amerika. Kultur, Geschichte und Mythen beider Kontinente stehen im Mittelpunkt des Programms, das der Dirigent Stefan Barth zusammengestellt hat.Der musikalische Streifzug durch die Jahrhunderte beginnt mit einem Klassiker aus der Opernwelt, dem Triumphmarsch aus Aida. Giuseppe Verdis wohl bekanntestes Werk spielt im antiken Ägypten. Seine Uraufführung war Teil der Feierlichkeiten anlässlich der Eröffnung des Suezkanals. Mit der "Ballade für Solo-Flöte und Orchester" aus der Romantik von Carl Reinecke kommt eine weitere klassische Bearbeitung zur Aufführung. Es folgen bis zur Pause "Via Aurelia" von Sven van Calster und "Jericho" von Bert Appermont, zwei Originalkompositionen, die musikalisch an Mythen und Geschichte der Antike angelehnt sind.

Im zweiten Teil geht es nach der Pause weiter mit einem musikalischen Streifzug durch Nordamerika. "The Road to the West" von Carl Wittrock und "Oregon" von Jacob de Haan beschreiben die Siedlerromantik Nordamerikas im ausklingenden 19. Jahrhundert. Die beiden letzten Kompositionen des Abends sind der quicklebendigen Musik aus Mittel- und Lateinamerika gewidmet. In Symphonic Dance No. 3 "Fiesta" beschreibt Clifton Williams musikalisch ein mexikanisches Fest mit Straßenmusik, Tanz und Stierkampf. "Os Pássaros do Brasil", stammt aus der Feder von Kees Vlak und heißt wörtlich übersetzt "Die Vögel von Brasilien". Mit dem Wort "Pássaros" meint der Komponist aber eigentlich die temperamentvolle Musik der ansässigen Bevölkerung. red

Eintrittskarten sind im Vorverkauf für sieben Euro bei Buch+Papier Klein, Bahnhofstraße 13, in St. Wendel, und beim Lebensmittelgeschäft Schneider, Winterbacher Straße 12, in Winterbach, erhältlich. An der Abendkasse kosten die Eintrittskarten acht Euro.

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