Musik zum Gedenken an die Toten

Saarwellingen. In den Tagen um Allerheiligen und Allerseelen erklingt das Requiem von John Rutter in den Gottesdiensten der Pfarreigemeinschaft Obersalbach, Reisbach und Schwarzenholz. Dargeboten wird das Werk vom Vokalensemble der Pfarreigemeinschaft, der Sopranistin Tina Veit und Instrumentalsolisten. Die musikalische Leitung hat Gerd Rech, die liturgische Leitung Pfarrer Bernd Seibel

Saarwellingen. In den Tagen um Allerheiligen und Allerseelen erklingt das Requiem von John Rutter in den Gottesdiensten der Pfarreigemeinschaft Obersalbach, Reisbach und Schwarzenholz. Dargeboten wird das Werk vom Vokalensemble der Pfarreigemeinschaft, der Sopranistin Tina Veit und Instrumentalsolisten. Die musikalische Leitung hat Gerd Rech, die liturgische Leitung Pfarrer Bernd Seibel. Das Requiem von John Rutter ist eine Komposition für Sopran-Solo, gemischten Chor und Instrumental-Musik. John Rutter komponierte das Werk 1985 nach dem Tod seines Vaters. Er hält sich bei seinem Werk nicht an den üblichen Ablauf der Totenmesse, wie sie in der katholischen Liturgie festgelegt ist, sondern lässt Teile weg und ergänzt sie mit Psalmen und Texten aus der Beerdigungsliturgie. Rutter, geboren 1945, ist ein englischer Chorleiter und Komponist. Er studierte am Clare College in Cambridge Musik, war dort von 1975 bis 1979 Musikdirektor. Musikalisch ist er der Postmoderne zuzuordnen. Seine Werke sind in der europäischen Harmonik verankert, erweitern diese aber höchst souverän und originell. Das Vokalensemble der Pfarreigemeinschaft studiert pro Jahr zwischen zwei und drei Chorprojekte ein, die sie in den Kirchen im Rahmen der Liturgie oder bei Konzerten aufführen. Das Requiem wird am Sonntag, 31. Oktober, um 19 Uhr während des Abendlobs in St. Marien Reisbach aufgeführt, am Dienstag, 2. November, um 18.30 Uhr in Maria Königin in Obersalbach und am Sonntag, 7. November, um 19 Uhr in St. Bartholomäus in Schwarzenholz. hth

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