Musik und Kunst an Schulen: Schülerunion bekommt Gegenwind

St. Wendel/Saarbrücken. Scharfe Kritik hat die CDU-nahe Schülerunion (SU) im Landkreis St. Wendel mit ihrem Vorschlag provoziert, Kunst und Musik als Pflichtfächer vom Lehrplan zu streichen. "Für uns ist diese Forderung nicht diskussionswürdig", erwiderte Marvin Endres

St. Wendel/Saarbrücken. Scharfe Kritik hat die CDU-nahe Schülerunion (SU) im Landkreis St. Wendel mit ihrem Vorschlag provoziert, Kunst und Musik als Pflichtfächer vom Lehrplan zu streichen. "Für uns ist diese Forderung nicht diskussionswürdig", erwiderte Marvin Endres. Der Pressesprecher der Gesamtlandesschülervertretung (GLSV) in Saarbrücken begründete dies unter anderem damit, nicht "schon wieder über neue Strukturen an Schulen zu sprechen". Vom "allgemeinbildenden Auftrag der Schulen" sprach Jan Kohlhaas, Vize-Landeschef der Jungsozialisten (Jusos) im Saarland. Demnach habe Kunst und Musik "einen nachweislich positiven Einfluss auf die Entwicklung" von Kreativität. Ähnlich argumentierte Thomas Steimer, bildungspolitischer Sprecher der Grünen Jugend (GJ) Saar. Die beiden Fächer bildeten "einen wichtigen Baustein zu einer ganzheitlichen Erziehung". hgn

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