Musik und Gesang umrahmen die Verleihung der Zelterplakette
Mettlach. Voller Vorfreude blicken die Mitglieder des Mettlacher Männerchores 1912 auf den kommenden Sonntag, 9. September, zehn Uhr. Dann starten die Feierlichkeiten zur Verleihung der Zelterplakette - eine Auszeichnung, die Chören mit einer 100-jährigen Tradition und besonderem Verdienst um die Chormusik überreicht wird
Mettlach. Voller Vorfreude blicken die Mitglieder des Mettlacher Männerchores 1912 auf den kommenden Sonntag, 9. September, zehn Uhr. Dann starten die Feierlichkeiten zur Verleihung der Zelterplakette - eine Auszeichnung, die Chören mit einer 100-jährigen Tradition und besonderem Verdienst um die Chormusik überreicht wird. Anke Rehlinger, saarländische Ministerin für Umwelt und Verbraucherschutz, wird den Mettlachern diese Auszeichnung überreichen.
Aus der Verleihung machen Ludwig Fixemer, der die Organisation des Jubiläumsjahres übernommen hat, und seine Mitstreiter ein Fest - in einem festlichen Rahmen, im Refektorium in der Alten Abtei in Mettlach.
Zu diesem Höhepunkt des Jubiläumsjahres haben sie eine feierliches Programm zusammengestellt - Musik, Gesang und Reden. Dafür haben sie sich das Blech-Bläserquartett und das Sxophonquartett der Musikvereinigung 1851 Mettlach an die Seite geholt.
Den Auftakt macht der "Saarländische Sängerspruch", vorgetragen vom Männerchor. Nach der Begrüßung der Gäste durch den stellvertretenden Vorsitzenden Manfred Hensgen stimmt der Chor die "Hymne an das Lied", begleitet vom Blech-Bläserquartett der Musikvereinigung 1851 Mettlach, an. Es bleibt Ludwig Fixemer vorbehalten, die die Geschichte des Chores zu erzählen. Grußworte von Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich, Carsten Wiemann, Bürgermeister der Gemeinde Mettlach, und Mettlachs Ortsvorsteher Heiner Thul werden erwartet. Zudem stehen Ehrungen von fünf Jubilaren an: für 25 Jahre Mitgliedschaft im Chor und für 50 und 60 Jahre.
Das "Bundeslied" von Carl Friedrich Zelter, nach dem die Plakette benannt wurde, wird ebenso erklingen wie die Komposition "Wer die Musik sich erkiest" von Wilhelm Schrey.
Am Ende steht das Schlusslied, das von dem Männerchor, den Bläsern und den Besuchern gesungen wird. Der Chor hat sich für das Lied "Kein schöner Land" entschieden. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei. red