Motorsport: Erneut Podium für Merziger Michael Bohrer

Merzig. Der Merziger Michael Bohrer und seine Teamkollegen Stéphane Caillet und Jürgen Nett sind beim dritten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife zum dritten Mal aufs Podium gefahren. Der zweite Platz in ihrer Klasse beim Sechs-Stunden-Rennen spülte das Team zudem auch in der Gesamtwertung der Meisterschaft weit nach vorne

 Aufholjagd: Michael Bohrer im silbernen Peugeot RCZ fuhr auf dem Nürburgring in den letzten Runden von Platz vier noch auf Platz zwei nach vorne.Foto: SZ/Fahrer

Aufholjagd: Michael Bohrer im silbernen Peugeot RCZ fuhr auf dem Nürburgring in den letzten Runden von Platz vier noch auf Platz zwei nach vorne.Foto: SZ/Fahrer

Merzig. Der Merziger Michael Bohrer und seine Teamkollegen Stéphane Caillet und Jürgen Nett sind beim dritten Lauf zur Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife zum dritten Mal aufs Podium gefahren. Der zweite Platz in ihrer Klasse beim Sechs-Stunden-Rennen spülte das Team zudem auch in der Gesamtwertung der Meisterschaft weit nach vorne. Zudem sind sie weiterhin das schnellste Diesel betriebene Fahrzeug.Bohrer ließ den Löwen bereits im Zeittraining brüllen - und stellte den Peugeot RCZ mit der bisher schnellsten Runde für dieses Fahrzeug (9.53,677 Minuten) auf Startplatz drei der Klasse. Am Samstag um 11.30 Uhr erfolgte der Start, und die wilde Hatz über die legendäre Nordschleife des Nürburgrings begann. Aber nicht nur die Distanz über die sechs Stunden sollte brisant werden, sondern auch die enorme Geschwindigkeit und Enge des Starterfeldes. So kam es über die komplette Distanz immer wieder zu Unfällen auf der Strecke. Pech für das Team um Bohrer: Als ein kleiner Regenschauer für Abwechslung sorgte, kam das Fahrzeug leider genau zum falschen Zeitpunkt in die Box, um die Reifen zu wechseln und nachzutanken. "Schade, aber wir mussten herein, sonst wären wir ohne Kraftstoff liegen geblieben," begründete Stéphane Caillet nach seinem Einsatz den unvermeidlichen Halt. Der dadurch zusätzliche Boxenstopp zum Wechsel auf Regenreifen warf das Team auf Platz vier der Klasse. Dies änderte Bohrer, der eine schnellste Rennrunde nach der anderen auf den Asphalt zauberte. Mit dieser Aufholjagd holte sich der Merziger die zweite Position innerhalb weniger Runden zurück. red

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