Moritz radelt als "Nesthäkchen" in den Fahrradfrühling

Neunkirchen. In Anbetracht der recht hohen Temperaturen wäre der 14. Neunkircher Fahrradfrühling in diesem Jahr auch locker als Fahrradsommer durchgegangen. Rund 150 Teilnehmer hatten sich am Samstagvormittag auf dem Stummplatz eingefunden, um sich von dort aus mit dem Drahtesel auf die traditionelle Tour zu begeben. "Mit der Zahl der Starter sind wir sehr zufrieden

 Natürlich mit Helm: Kleine und große Radler folgten der Einladung zur Frühlings-Rundfahrt mit Start und Ziel auf dem Stummplatz. Foto: Pra

Natürlich mit Helm: Kleine und große Radler folgten der Einladung zur Frühlings-Rundfahrt mit Start und Ziel auf dem Stummplatz. Foto: Pra

Neunkirchen. In Anbetracht der recht hohen Temperaturen wäre der 14. Neunkircher Fahrradfrühling in diesem Jahr auch locker als Fahrradsommer durchgegangen. Rund 150 Teilnehmer hatten sich am Samstagvormittag auf dem Stummplatz eingefunden, um sich von dort aus mit dem Drahtesel auf die traditionelle Tour zu begeben. "Mit der Zahl der Starter sind wir sehr zufrieden. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir schon mal so schönes Wetter hatten", sagte Hans-Jürgen Maurer von der Verkehrswacht Neunkirchen, die diese Verkehrssicherheitsveranstaltung seit jeher organisiert. "Bedanken möchte ich mich bei der AOK, Zweirad Simon und Brillen Böhmert, die uns seit dem ersten Tag unterstützen. Wir sind ein gutes Gespann", so Maurer.Ebenfalls seit vielen Jahren immer dabei, ist der RSC Zwitschervögel aus Schiffweiler, der um halb elf mit fünf Personen vorm Center eintraf. "Wir fahren immer wieder gerne mit, weil es eine tolle Veranstaltung ist, bei der viel geboten wird. Eigentlich sind wir ja ein Vogelverein, aber da es keine Käfige gibt, in die wir passen, setzen wir uns halt aufs Rad", erklärte "Zwitschervogel" Wolfgang Müller mit einem Zwinkern.

Wie bereits im vergangenen Jahr kam der jüngste Teilnehmer aus den Reihen des RC Mistral Neunkirchen. Bei der 13. Auflage hatte es sich Klara Müller als Beifahrerin ihres Vaters Thomas gemütlich gemacht. In diesem Jahr übernahm ihr zweijähriger Bruder Moritz die Rolle des Sozius und freute sich offensichtlich auf die 25 Kilometer, die vor ihm lagen. "Klara fährt mittlerweile lieber selbst, aber diese Tour ist noch etwas zu lang für sie. Vielleicht ist sie im nächsten Jahr dabei", so Thomas Müller.

Gute Stimmung herrschte auch auf dem Sicherheitsparcours, auf dem die Kinder ihre Geschicklichkeit verbessern konnten. "Die Kindern sollen hier lernen, das Rad zu beherrschen, indem sie sich konzentrieren und auf dem Rad so beweglich agieren, dass sie die Hindernisse bewältigen, ohne mit den Füßen abzusetzen", erklärte Joachim Jäckel von der Verkehrswacht. Das Konzept kam gut an. "Kann ich jetzt mal", war der Satz, den Jäckel am Samstag pausenlos hörte.

Kurz nach 11 Uhr gab Bürgermeister Jörg Aumann, der ebenfalls mitradelte, den Startschuss zur familienfreundlichen Rundfahrt, die über Wellesweiler, Altstadt und Furpach wieder zurück nach Neunkirchen führte. Ihr Wissen in Sachen Heimatkunde konnten die Teilnehmer an den einzelnen Stationen beweisen. Sechs Fragen mussten beantwortet werden, auf die Gewinner warteten später attraktive Preise. Sicherheit wurde übrigens groß geschrieben, und so stiegen selbstverständlich alle Teilnehmer mit Helm aufs Rad.

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