Mordprozess: Angeklagter gesteht zu Verhandlungsbeginn

Zweibrücken. Ein 33-jähriger Mann hat vor Gericht gestanden, eine Nachbarin in Landstuhl erstickt zu haben. Zum gestrigen Prozessbeginn gestand der ehemalige Wachmann, die 31-Jährige am 20. August 2009 in seiner Wohnung im pfälzischen Landstuhl getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Mord vor

Zweibrücken. Ein 33-jähriger Mann hat vor Gericht gestanden, eine Nachbarin in Landstuhl erstickt zu haben. Zum gestrigen Prozessbeginn gestand der ehemalige Wachmann, die 31-Jährige am 20. August 2009 in seiner Wohnung im pfälzischen Landstuhl getötet zu haben. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Mann Mord vor. Er soll Ende August 2009 die Frau in seine Wohnung geschleppt und dort so lange gewürgt haben, bis sie bewusstlos wurde. Danach soll er sich an seinem Opfer vergangen haben. Als die Frau wieder zu Bewusstsein kam, habe er sie getötet, um ihren Leichnam zu schänden. An sexuelle Handlungen kann sich der Mann nach eigenen Angaben nicht erinnern. Sein Opfer habe er kaum gekannt, sagte der Angeklagte. Auch habe er sich nicht sexuell zu ihr hingezogen gefühlt. dpa/red