Mord-Verdacht gegen Hausbesitzerin

Klarenthal. Der Mord an einem 47-Jährigen in Saarbrücken-Klarenthal steht womöglich vor der Klärung. Wie berichtet, war das Opfer am Morgen des 1. Oktober auf der Terrasse des Hauses seiner ebenso alten Lebensgefährtin in der Warndtstraße gefunden worden. Die Frau hatte die Polizei über die Bluttat informiert

Klarenthal. Der Mord an einem 47-Jährigen in Saarbrücken-Klarenthal steht womöglich vor der Klärung. Wie berichtet, war das Opfer am Morgen des 1. Oktober auf der Terrasse des Hauses seiner ebenso alten Lebensgefährtin in der Warndtstraße gefunden worden. Die Frau hatte die Polizei über die Bluttat informiert. Nun steht sie selbst unter "Anfangsverdacht", wie Polizeisprecher Georg Himbert gestern mitteilte. Nachdem die Hausbesitzerin über eine Woche in ärztlicher Behandlung war und nicht befragt werden konnte, weigere sie sich nun, Aussagen zum Geschehen zu machen, sagte Himbert. Außer ihr gebe es keine verdächtige Person. Gestern wurde bekannt, dass es sich bei der Tatwaffe um eine Axt handelt. Mit ihr wurde dem Mann, der auf einer Gartenliege hinter dem Haus schlief, der Schädel eingeschlagen. Wie es hieß, gehörte diese Axt "zum Haus", wurde also nicht von einem Täter mitgebracht. Es seien DNA-Spuren gesichert worden. Die Auswertung liege in kurzer Zeit vor. wp

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