Griesborn. Die Regionalliga-Volleyballer der SSG Schwarzenholz-Griesborn haben ihr Heimspiel gegen die SG Rodheim mit 0:3 (25:27, 23:25, 16:25) verloren. Anders als im Hinspiel (3:1) fanden die Monsterblocker beim Wiedersehen mit dem Tabellenzweiten in der Jahnsporthalle keine Mittel, den Gegner zu überlisten. "Die ersten beiden Sätze waren eng. Wenn wir einen Satz gewonnen hätten, wäre das Spiel anders verlaufen", glaubt SSG-Kapitän Tobias Graf, der wegen einer Grippe-Erkrankung pausierte. Und weil auch Diagonalspieler Marco Groß (Knie) und Chef-Zuspieler Christian Schmidt (Handgelenk) verletzt fehlten, musste Trainer Helmut Michel sein Team umstellen. Zunächst schien das das Spiel der Gastgeber kaum zu stören. Die SSG erwischte den besseren Start, machte Druck und ging nach gegenseitigem Abtasten mit 22:19 in Front. In der Schlussphase des ersten Durchgangs unterliefen dem Außenseiter allerdings leichte Fehler. Die Schwächen in der Abwehr und im Block nutzte der Titelanwärter zur 1:0-Führung. Im zweiten Satz lagen die ersatzgeschwächten Saarländer bereits mit 12:21 hinten, schmetterten sich ins Match zurück, ohne den Satzverlust verhindern zu können. Die missglückte Aufholjagd kostete viel Kraft. Den dritten Satz entschied Rodheim klar für sich.In der Tabelle fiel die SSG auf Rang neun zurück. Den ersten Abstiegsplatz hatte zuvor der TV Bommersheim inne, der nun punktgleich und mit einem Satz Vorsprung den rettenden achten Platz belegt. Die zweiwöchige Spielpause wollen die Monsterblocker nutzen, um Verletzungen auszukurieren. Am 13. Februar steigt dann das Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten Volleyball-Internat Frankfurt. ros