Monsterblocker: 118 Minuten gekämpft, und dann doch verloren

Griesborn. Ihre fünf Siege in der Oberliga RPS fuhren die Volleyballer der SSG Schwarzenholz-Griesborn im Schnelldurchgang und ohne Satzverlust ein. Mussten die Monsterblocker aber über die volle Distanz gehen, zogen sie immer den Kürzeren

Griesborn. Ihre fünf Siege in der Oberliga RPS fuhren die Volleyballer der SSG Schwarzenholz-Griesborn im Schnelldurchgang und ohne Satzverlust ein. Mussten die Monsterblocker aber über die volle Distanz gehen, zogen sie immer den Kürzeren. Zuletzt beim Tabellendritten ASV Landau, wo die SSG-Jungs von Trainer Jörn Riemenschneider nach fünf hart umkämpften Sätzen mit 2:3 (26:24, 19:25, 25:21, 11:25, 12:15) verloren. "Wir können momentan einfach keinen fünften Satz gewinnen", kommentierte Tobias Graf die dritte Tiebreak-Niederlage und war frustriert.118 Minuten kämpften der SSG-Außenangreifer und seine Teamkollegen in Landau um jeden Punkt. Am Ende verloren sie die Nerven. "Wir haben schon 2:1 geführt. Dann haben die Gegner aber jeden Punkt kommentiert und uns damit aus dem Rhythmus gebracht", ärgerte sich Graf über das Verhalten der Pfälzer.

In der Tabelle fiel seine Mannschaft auf Platz vier zurück. Der Abstand des im Titelkampf hoch gehandelten Regionalliga-Absteigers (10:6 Punkte) zur Spitze ist vor dem letzten Vorrunden-Spiel gegen die DJK Pluwig-Gusterath (10. Dezember, 20 Uhr, Jahnsporthalle Schwalbach) auf vier Zähler angewachsen. ros

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