Monolith markiert Bilsdorfs höchsten Punkt

Bilsdorf · Nalbachs kleinster Ortsteil Bilsdorf hat eine neue Attraktion: Ein Basaltblock, so schwer wie ein beladenes Auto, thront nun auf dem höchsten Punkt des Dorfes. Wanderern soll er als Orientierung auf dem Weg über den Steinberg dienen.

 Ortsvorsteher Detlef Germowitz (links) ließ einen Markierungsstein am höchsten Punkt des Steinbergs aufstellen. Rainer Steffen (rechts) erkundete die höchste Stelle auf dem Plateau. Foto: Dieter Lorig

Ortsvorsteher Detlef Germowitz (links) ließ einen Markierungsstein am höchsten Punkt des Steinbergs aufstellen. Rainer Steffen (rechts) erkundete die höchste Stelle auf dem Plateau. Foto: Dieter Lorig

Foto: Dieter Lorig

Bilsdorf ist jetzt um eine touristische Attraktion reicher. Ortsvorsteher Detlef Germowitz ließ den höchsten Punkt auf dem Bilsdorfer Steinberg mit einem heimischen Basaltstein markieren. Zuvor hatte Rainer Steffen mit einem speziellen Navigationsgerät die höchste Erhebung im Gestrüpp des Steinbergplateaus ausfindig gemacht.

Der graue Monolith, der vom Bilsdorfer Ortsvorsteher liebevoll auch als Hinkelstein bezeichnet wird, liegt wenige 100 Meter vom südwestlichen Bilsdorfer Ortsrand entfernt auf einer Höhe von 283,4 Meter über Normal-Null im sogenannten Urwald auf dem Steinberg.

Der 1,5 Meter hohe Stein wiegt insgesamt 2,8 Tonnen und wurde von der Firma Arweiler aus Dillingen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die Schmelzer Baustofffirma Germowitz kümmerte sich um den Transport und die Aufstellung des Steines.

Der Bilsdorfer Ortsvorsteher ließ zusätzlich ein Hinweisschild am Standort des Basaltblocks anbringen, das auf den höchsten Punkt des Ortes verweist. Dies sei als Hinweis gedacht für Wanderer auf der Nalbacher Dreigipfeltour, die etwa 100 Meter vom Steinberggipfel entfernt vorbeiführt, erläuterte Ortsvorsteher Detlef Germowitz.

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