Modern, farbenfroh und großzügig

St. Wendel. "Mein Gott, hier hat sich ja alles verändert. Ich kenne das Hospital fast nicht mehr wieder - alles ist modern, farbenfroh und großzügig", Jutta Müller aus Lebach war begeistert und brachte das auf den Punkt, was die meisten Gäste des Hospitalfestes in St. Wendel dachten, das Altenhilfezentrum hat sich in den letzten Monaten grundlegend verändert

 Großer Andrang herrschte beim Hospitalfest. Foto: gog

Großer Andrang herrschte beim Hospitalfest. Foto: gog

St. Wendel. "Mein Gott, hier hat sich ja alles verändert. Ich kenne das Hospital fast nicht mehr wieder - alles ist modern, farbenfroh und großzügig", Jutta Müller aus Lebach war begeistert und brachte das auf den Punkt, was die meisten Gäste des Hospitalfestes in St. Wendel dachten, das Altenhilfezentrum hat sich in den letzten Monaten grundlegend verändert. Mit den Neubauten der "Senioren Wohngemeinschaft" und der "Intensivpflege" hat man auch den Innenhof zur autofreien Zone erklärt und wunderschön begrünt. Jetzt präsentiert sich das ganze Ensemble aus einem Guss, wohnlich und zum wohlfühlen.Bürgermeister Klaus Bouillon, Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Hospital, betonte dies in seiner Begrüßung: "Unter der Leitung des rührigen Hospitaldirektors Karl Kasper ist das Leben und Arbeiten im Hospital in den letzten Jahren angenehm und heimelig geworden." Apropos "heimelig": dafür sorgte beim Fest auch Klaus Bouillon mit der mobilen Grill-Station der Stadtverwaltung.

Den ganzen Tag wurde fleißig gegrillt, gebrutzelt und gekocht. Auch ein Qualitätsmerkmal der Stiftung: Direktor, Abteilungsleiter, Mitarbeiter und Partner arbeiten Hand in Hand. Da verwundert es kaum, dass der Kuratoriumsvorsitzende zum Teilzeit-Grillmeister wird.

Nur Petrus ließ sich am Sonntag nicht so richtig ins Festgeschehen einbinden und schickte statt des bestellten Bouillon-Wetters gleich mehrmals kräftige Regen- und Hagelschauer. Davon ließ sich die vielen Gäste aber kaum abschrecken. Frühschoppenkonzert mit dem Eisenbahnorchester St. Wendel, Zauberei mit Martin Mathias, Jazz mit dem Jugendorchester Urknällchen, Rock mit The Flaming Stars und SpiritWanted, Comedy mit Jäb und Jolanda und Stimmungshits mit den Konsorten - das Hospitalfest bot für jeden Geschmack und jedes Alter etwas. Überhaupt war dies das Schöne beim Fest: Verschiedene Generationen feierten gemeinsam, hatten offensichtlich jede Menge Spaß.

Hospitaldirektor Karl Kasper genoss das muntere Treiben sehr: "Heute zeigt sich die volle Vielfalt der Stiftung. Die Kinder werden in der Kinderkrippe oder im Kindergarten beschäftigt, während ihre Eltern gemeinsam mit Opa, Oma oder gar den Ur-Großeltern im Zelt gemütlich plauschen oder Kaffeetrinken können. Ich freue mich sehr, dass so viele Leute gekommen sind, die bisher noch keine Beziehung zum Hospital hatten, nur um sich umzuschauen und einen Eindruck zu bekommen. Das Fest war ein voller Erfolg." red

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