Modehaus spendet für Feuerwehr

Merzig. Über eine beachtliche Spende durfte sich Achim Schweitzer, Vorsitzender des Feuerwehrvereins Merzig, freuen. Im Modehaus Ronellenfitsch überreichte ihm Geschäftsinhaber Gerd Ronellenfitsch einen Scheck in Höhe von 1826 Euro. "Wir können dieses Geld sehr gut gebrauchen", bestätigte der Vereinsvorsitzende, auch wenn es noch keinen konkreten Verwendungszweck gebe

 Achim Schweitzer vom Feuerwehrverein (Mitte) bedankt sich bei Inhaber Gerd Ronellenfitsch (links) und Geschäftsführer Bernhard Kiesel für die Spende. Foto: Norbert Wagner

Achim Schweitzer vom Feuerwehrverein (Mitte) bedankt sich bei Inhaber Gerd Ronellenfitsch (links) und Geschäftsführer Bernhard Kiesel für die Spende. Foto: Norbert Wagner

Merzig. Über eine beachtliche Spende durfte sich Achim Schweitzer, Vorsitzender des Feuerwehrvereins Merzig, freuen. Im Modehaus Ronellenfitsch überreichte ihm Geschäftsinhaber Gerd Ronellenfitsch einen Scheck in Höhe von 1826 Euro. "Wir können dieses Geld sehr gut gebrauchen", bestätigte der Vereinsvorsitzende, auch wenn es noch keinen konkreten Verwendungszweck gebe. "Aber bei unserer Feuerwehr gibt es immer reichlich Investitionsbedarf", meinte Schweitzer."Zum 185-jährigen Jubiläum unseres Modehauses haben wir uns etwas Besonderes einfallen lassen", sagte der Firmeninhaber. "Unsere Feuerwehr ist just genau so alt wie unser Geschäft." Das habe ihn veranlasst, einen Betrag in Höhe des Gründungsjahres zu spenden. "Wir haben lange überlegt, wem wir dieses Geld übergeben sollten", sagte Ronellenfitsch. Schließlich habe man sich zu Gunsten der Feuerwehr entschieden. "Wir wissen, dass die Spende dort - auch im Sinne der Bürger - gut angelegt ist."

Gegründet wurde das Modehaus in der Merziger Poststraße im Jahr 1826 von Katharina Hartfuß, erzählt Gerd Ronellenfitsch. Im Laufe der Jahre habe die Gründerin das Geschäft an Neffen und Nichten weitergegeben, die es bis ins Jahr 1906 weiterführten. Mangels Nachkommen sei dann das Modehaus an seinen Großvater veräußert worden, wusste der Inhaber. Seitdem sei das Unternehmen heute in dritter Generation im Familienbesitz. owa

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