Mit Plätzchenverkauf den Ärmsten der Armen helfen

Nonnweiler. Die Schüler der Erweiterten Realschule (ERS) Ringwallschule in Nonnweiler haben einer Delegation von Vinzentinerpatern aus Trier und Indien einen Scheck im Wert von 1330 Euro überreicht. Das Geld wurde im Rahmen des Projektes "Indienhilfe - Hilfe für die Ärmsten der Armen" während der Projektwoche im Dezember 2008 an der ERS gesammelt

 Scheck überreicht (von links): Lehrerin Andrea Klein, Monique Seidel, Thomas Backes, Pater Andreas Müller, Pater Norbert Ensch, Pater Ashwin, Ringwallschulleiter Berthold Eber und Vorsitzender des Fördervereins Peter Müller. Foto: Ringwallschule

Scheck überreicht (von links): Lehrerin Andrea Klein, Monique Seidel, Thomas Backes, Pater Andreas Müller, Pater Norbert Ensch, Pater Ashwin, Ringwallschulleiter Berthold Eber und Vorsitzender des Fördervereins Peter Müller. Foto: Ringwallschule

Nonnweiler. Die Schüler der Erweiterten Realschule (ERS) Ringwallschule in Nonnweiler haben einer Delegation von Vinzentinerpatern aus Trier und Indien einen Scheck im Wert von 1330 Euro überreicht. Das Geld wurde im Rahmen des Projektes "Indienhilfe - Hilfe für die Ärmsten der Armen" während der Projektwoche im Dezember 2008 an der ERS gesammelt. Die Schüler dieser Projektgruppe haben eine Woche lang Plätzchen gebacken, die am Tag der offenen Tür verkauft wurden und einen Erlös von 330 Euro brachten. Der Förderverein der Ringwallschule spendierte weitere 1000 Euro, sodass ein Betrag von 1330 Euro überreicht werden konnte. Die Schüler der Klasse 9H, die den Plätzchenverkauf organisiert hatten, durften der Delegation den Scheck übergeben. Schulleiter Berthold Ebert begrüßte zunächst die Gäste, woraufhin Pater Ashwin aus Indien den Schülern anschaulich in einer Gesprächsrunde über die sozialen Missstände in Indien berichtete, die vor allem Kinder betreffen. Viele sind Waisenkinder oder so arm, dass es an grundlegenden Dingen wie Nahrung, Kleidung und Schulen fehle. Angeregt durch die Schilderung Pater Ashwins ergab sich ein großes Interesse der Schüler an der Situation indischer Kinder und Pater Ashwin musste viele Fragen beantworten. So erklärte er, dass ein Kind in Indien im Monat mit 15 Euro gekleidet, ernährt und unterrichtet werden könne. Auch zukünftig wird die Ringwallschule mit dem Kinderheim der Vinzentiner in Indien zusammenarbeiten und den Kontakt aufrechterhalten. Um dies zu ermöglichen, wurden die E-Mail-Adressen ausgetauscht, sodass die Schüler insbesondere im Fach Englisch mit den Kindern des Kinderheimes in Indien in Kontakt bleiben können. red

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