Mit neuem Selbstvertrauen ins Schicksalsspiel

Oberthal/Marpingen. Sechs Punkte Rückstand hat der Tabellenletzte FSG Oberthal auf das rettende Ufer in der Handball-Oberliga. Auf diesem ersten Nichtabstiegsplatz liegen die Frauen des SV Zweibrücken. Deshalb ist die Ausgangslage vor dem heutigen Kellerduell zu Hause ab 18 Uhr gegen eben jene Zweibrücker denkbar einfach. "Das Spiel müssen wir unbedingt gewinnen

 Nach Nasenbeinbruch wieder zurück: Lilli Weidel (Nummer 10) will mit der FSG Oberthal endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Foto: Klos

Nach Nasenbeinbruch wieder zurück: Lilli Weidel (Nummer 10) will mit der FSG Oberthal endlich den ersten Saisonsieg einfahren. Foto: Klos

Oberthal/Marpingen. Sechs Punkte Rückstand hat der Tabellenletzte FSG Oberthal auf das rettende Ufer in der Handball-Oberliga. Auf diesem ersten Nichtabstiegsplatz liegen die Frauen des SV Zweibrücken. Deshalb ist die Ausgangslage vor dem heutigen Kellerduell zu Hause ab 18 Uhr gegen eben jene Zweibrücker denkbar einfach. "Das Spiel müssen wir unbedingt gewinnen. Alles andere wäre natürlich fatal", verdeutlicht FSG-Trainer Uwe Hoffmann.Er und seine Spielerinnen sind guter Dinger, gegen die Rosenstädter den ersten Saisonsieg einzufahren. Die 27:35-Niederlage beim Tabellenführer TV Bassenheim am vergangenen Wochenende zeigte einen positiven Trend. "Die phasenweise gute Leistung in Bassenheim hat uns neues Selbstvertrauen gegeben", bestätigt Hoffmann. Einen weiteren Ruck gibt dem Team auch die Rückkehr von Lilli Weidel, die nach ihrem Nasenbeinbruch wieder einsatzfähig ist. "Mit einer starken Abwehrleistung müssen wir Zweibrücken unter Druck setzen und aus der Defensive über das schnelle Umschaltspiel nach vorne kommen", erläutert Hoffmann. Viel wird aber davon abhängen, ob bei den Gästen die überragende Rückraumspielerin Joline Müller mitwirkt. Die aus Werschweiler stammende Ausnahme-Akteurin hat ein Erstspielrecht beim Drittligisten TuS Neunkirchen. Und dieser tritt zeitgleich gegen die HSG Mörfelden/Walldorf an. "Eigentlich rechne ich nicht mit ihr. Aber ich habe mir auch meine Gedanken darüber gemacht, wenn sie mitspielen sollte", erklärt Hoffmann.

Ligakonkurrent DJK Marpingen will mit dem fünften Heimsieg am Samstag um 20 Uhr den Titelaspiranten TV Bassenheim auf dem Weg in die dritte Liga stoppen. "Wir wollen zu Hause ungeschlagen bleiben", sagt DJK-Trainer Manfred Wegmann. Bassenheim wird von der Ex-Weiberner Zweitliga-Akteurin Jessica Oster angeführt und ist derzeit das Beste, was die Oberliga zu bieten hat. "Die Mannschaft hat das Zeug dazu, am Ende der Saison ganz oben zu stehen", sagt Wegmann. Er erwartet eine Reaktion seiner Mannschaft auf die miserable Vorstellung bei der 26:28-Pleite in Wittlich. frf

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