Mit der Rettungswanne einen Verletzten bergen

Losheim am See. Der Stausee war Übungsort für eine gemeinsame Übung der Freiwilligen Feuerwehr Löschbezirk Losheim und der DLRG-Ortsgruppe Siersburg. Um die Zusammenarbeit bei eventuell auftretenden Rettungseinsätzen zu üben, trat die DLRG an die Feuerwehr heran, wo sie sozusagen offene Türen einrannte

 DLRG und Feuerwehr übten gemeinsam am Losheimer See. Foto: SZ

DLRG und Feuerwehr übten gemeinsam am Losheimer See. Foto: SZ

Losheim am See. Der Stausee war Übungsort für eine gemeinsame Übung der Freiwilligen Feuerwehr Löschbezirk Losheim und der DLRG-Ortsgruppe Siersburg. Um die Zusammenarbeit bei eventuell auftretenden Rettungseinsätzen zu üben, trat die DLRG an die Feuerwehr heran, wo sie sozusagen offene Türen einrannte. Bei der Übung sollte eine Person, die ins Wasser gestürzt war und sich dabei erhebliche Rückenverletzungen zugezogen hatte, gerettet werden. Vom Motorboot aus wurde das Opfer vom DLRG auf einem so genannten Spineboard (sehr stabiles, schwimmendes Rettungsbrett) erstbehandelt. Um die Person schonend aus dem Wasser zu bekommen, wurde sie mittels Rettungswanne und Rollgliss über die Drehleiter der Feuerwehr gerettet.Damit alle Mitglieder der DLRG-Ortsgruppe die Handhabung der Gerätschaften üben konnten, wurde die Rettung mehrmals und in verschiedenen Alternativen durchgeführt. Dabei wurde unter anderem deutlich, dass man mit der Drehleiter vom Ufer aus fast 25 Meter über die Wasseroberfläche mit dem Rettungskorb "vordringen" kann.Alle waren von der Zusammenarbeit begeistert, und auch zahlreiche Spaziergänger beobachteten die Übung, stellten Fragen und lobten die Zusammenarbeit der beiden Hilfsorganisationen. Es wurde angedacht, die Übung zu wiederholen, um die Kooperation weiter zu stärken. red

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