Mit der Kamera dem Lenz auf der Spur

St. Wendel. "So schnell ist der Winter vergessen", schreibt uns Wilfried Meyer aus Primstal. Er schickte uns bereits im Januar die Aufnahme eines Wanderers, der auf einem Spaziergang auf dem Tiefenbachpfad bei St. Wendel die Ruhe der Natur genießt. Schon vor einigen Wochen waren die Temperaturen bisweilen angenehm zum Wandern

St. Wendel. "So schnell ist der Winter vergessen", schreibt uns Wilfried Meyer aus Primstal. Er schickte uns bereits im Januar die Aufnahme eines Wanderers, der auf einem Spaziergang auf dem Tiefenbachpfad bei St. Wendel die Ruhe der Natur genießt. Schon vor einigen Wochen waren die Temperaturen bisweilen angenehm zum Wandern. Wilfried Meyer schreibt: "Sonnenstrahlen durchdringen den Dunst des Waldes und lassen das Laub vom vergangenen Herbst in bunten Farben aufleuchten."Im März fotografierte Urban Veit aus Türkismühle Märzenbecher im Garten von Alois Wilhelm in Selbach. Beim Anblick der glockenförmigen, leicht duftenden Frühlingsboten konnte er nicht widerstehen, eine Aufnahme davon zu machen.

Ebenfalls im März hielt Silke Lukas aus Hirstein eine Fetthenne im Bild fest. Im Beet hinter ihrem Haus glitzerten Regentropfen wie Diamanten auf den Pflanzen.

Frösche, die jedes Frühjahr in ihrem Koi-Teich ablaichen, hielt Gabriele Tausch aus Tholey fotografisch fest.

"Bei diesen frühlingshaften Temperaturen sprechen alle vom Löwenzahn, von der Pustblume", schreibt uns Wiltrud Timmermann, "in den Zeitungen stehen die Vorteile des Löwenzahns, wenn man ihn zu leckeren Salaten zubereitet. Das ist wunderbar, wenn wir uns auf soviel Gesundheit besinnen, gerade jetzt. Aber ist es auch nicht jedes Jahr aufs Neue verwunderlich, wie so eine Blütenpracht von Löwenzahn auf einer Wiese entstehen kann? Man denkt an Sonne, Urlaub Ruhe und Entspannung".

Herbert Hildner aus St. Wendel war in dieser Woche auf dem Schaumberg und hat Fotos vom Aufbau der neuen Gipfelkunst gemacht. Sein Eindruck: "Wie Riesenspargel sehen die Baumstämme aus, die hier wuchtig arrangiert wurden. Es handelt sich um neun geschälte Holzstämme von etwa vier Metern Höhe und 25 Zentimetern Durchmesser, die in den Boden eingegraben wurden und zusätzlich mit Stahlbändern rundum gesichert wurden. Zu sehen sind sie an der Nord-Westseite des Schaumbergs in der Nähe der beiden Kraftorte".

Auf einen Blick

Liest Ihr Haustier die SZ? Nicht nur für Menschen, auch für Tiere ist die Saarbrücker Zeitung interessant. Und manchmal scheint es fast so, als würden Bello und Mieze die Zeitung genauso wie ihr Herrchen oder Frauchen lesen. Oder der Wellensittich schaut neugierig von der Schulter seines Besitzers aus zu. Die Saarbrücker Zeitung sucht die schönsten Leser-Reporter-Fotos von Tieren, die unsere Zeitung lesen. Einsendeschluss ist am Sonntag, 17. April. Die schönsten Aufnahmen werden von uns auf einer Sonderseite veröffentlicht. Bitte senden Sie Ihre Fotos samt Name, Adresse und Telefonnummer, damit wir Sie bei eventuellen Rückfragen anrufen können. Bitte schreiben Sie auch dazu, wie ihr Haustier heißt. son

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