Mit 85 attraktiven Bildern durch das kommende Jahr

Wadern. Der Schulkalender des Hochwald-Gymnasiums für das Jahr 2011 ist soeben erschienen. Seit mittlerweile 19 Jahren bringt das HWG diesen Kunst- und Notizkalender heraus. Mit dem Kalender für das Jahr 2011 geht das Projekt bereits in die dritte "Generation". Nach Rudolf Schäfer und Georg Kreutzer hat jetzt Alexander Titz die Gestaltung übernommen

Wadern. Der Schulkalender des Hochwald-Gymnasiums für das Jahr 2011 ist soeben erschienen. Seit mittlerweile 19 Jahren bringt das HWG diesen Kunst- und Notizkalender heraus. Mit dem Kalender für das Jahr 2011 geht das Projekt bereits in die dritte "Generation". Nach Rudolf Schäfer und Georg Kreutzer hat jetzt Alexander Titz die Gestaltung übernommen. Titz, der als Kunstpädagoge am HWG arbeitet, ist in der saarländischen Kunstszene kein Unbekannter und hat als junger Künstler mit seinen Arbeiten bereits bundesweite Anerkennung erfahren. Mit dem Kalender möchte er der Öffentlichkeit Einblick in das vielfältige und umfangreiche kunstgestaltende Schaffen am Hochwald-Gymnasium geben.Die Schülerbeteiligung war für diese Ausgabe außerordentlich hoch. So haben insgesamt 85 Schüler aller Jahrgangsstufen an der Gestaltung des Kalenders mit unterschiedlich großen künstlerischen Arbeiten mitgewirkt. Neben den vielen ansprechenden Kunstwerken enthält der Kalender alle wichtigen Schultermine und bietet darüber hinaus genug Platz für eigene Notizen und Eintragungen.

Bei der Vorstellung des Kalenders begrüßte Schulleiter Wolfgang Wagner neben dem Waderner Bürgermeister Fredi Dewald, auch den Dezernenten des Landkreises Franz-Josef Wagner.

Wagner dankte ausdrücklich den vielen Sponsoren, die durch ihre Unterstützung die Herausgabe dieses Kunstwerkes erst möglich machten. Es sind die Volksbank Losheim, die Stadt Wadern, die Gemeinde Weiskirchen, die Gebrüder Meiser GmbH, der Förderverein des St.-Elisabeth-Krankenhauses in Wadern, der Malerbetrieb Hubert Barbian, das Ingenieurbüro Elmar Peter, das Omnibusunternehmen Zarth GmbH, das Bauunternehmen Ernst Barbian, das Leibniz-Zentrum für Informatik in Schloss Dagstuhl, Haco in Wadern, die Ottweiler Druckerei, die Sparkasse Merzig-Wadern und die ThyssenKrupp Drauz Nothelfer GmbH.

Besonderer Charakter

Die hohe Zahl an Sponsoren, die zu einem großen Teil den Kalender auch als Werbeprodukt für ihr Unternehmen nutzen würden, zeige seine hohe Qualität und mache deutlich, dass der Kalender mit seiner Aufmachung und mit den exzellenten Schülerarbeiten ein attraktives Kunstprodukt sei, das in gleicher Weise bei Klein und Groß Gefallen finde und darüber hinaus seinesgleichen in der Schulszene suche, sagte Wagner. "Nur dank seines besonderen Charakters konnte der Kalender ohne Unterbrechung 19 Jahre lang erscheinen."Wagner betonte, dass die Einbeziehung von Partnerschulen des HWG das interkulturelle Engagement der Schule auch nach außen sichtbar mache. Er dankte Rudolf Schäfer und Georg Kreutzer, die nacheinander das Projekt betreut hatten, und zeigte sich erfreut über die Weiterentwicklung des Kalenders unter dem neuen Projektleiter Alexander Titz, der im nächsten Jahr die Schüler noch stärker in die Gestaltung des Kalenders einbeziehen möchte. Dazu hat Titz ein so genanntes Seminarfach eingerichtet, in dem den Schülern zunächst die Grundlagen des rechnergestützten Layouts vermittelt werden, um dann mit den gewonnenen Kenntnissen und den erworbenen Fähigkeiten den Kalender 2012 aufzulegen.

< Seite C 8: weiterer Bericht

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