Ministerpräsident Beck gibt Parteifreund Maas keine Ratschläge

Mainz. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sieht nach dem Bruch der Jamaika-Koalition im Saarland die wichtigste Aufgabe darin, dass der Nachbar schnell wieder voll handlungsfähig ist. "Es geht jetzt um die Stabilisierung des Saarlandes", sagte Beck der Nachrichtenagentur dpa

Mainz. Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) sieht nach dem Bruch der Jamaika-Koalition im Saarland die wichtigste Aufgabe darin, dass der Nachbar schnell wieder voll handlungsfähig ist. "Es geht jetzt um die Stabilisierung des Saarlandes", sagte Beck der Nachrichtenagentur dpa. "Man muss ja sehen: Dort sind die Herausforderungen nochmal größer als in den meisten anderen Ländern." Das Saarland ist stark verschuldet und auf Bundeshilfen angewiesen. Beck will dem Saar-SPD-Landesvorsitzenden Heiko Maas keine öffentliche Empfehlung geben, ob eine große Koalition oder Neuwahlen sinnvoller wären. "Ich habe Kontakt mit Heiko Maas, wie immer eigentlich, aber keine öffentlichen Ratschläge. Er weiß genau, was er tut." dpa

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