Ministerium sieht keinen Anlass für Kritik am Englisch-Abitur

Saarbrücken. Das saarländische Bildungsministerium hat gestern Kritik am neu eingeführten Prüfungsteil Hörverstehen im Englisch-Abitur zurückgewiesen und dabei auf die erste Einschätzung der Korrektorenkonferenz verwiesen. Die Mehrheit der Konferenzteilnehmer habe die Hörverstehensaufgaben zwar als anspruchsvoll, aber nicht als zu schwer eingeschätzt

Saarbrücken. Das saarländische Bildungsministerium hat gestern Kritik am neu eingeführten Prüfungsteil Hörverstehen im Englisch-Abitur zurückgewiesen und dabei auf die erste Einschätzung der Korrektorenkonferenz verwiesen. Die Mehrheit der Konferenzteilnehmer habe die Hörverstehensaufgaben zwar als anspruchsvoll, aber nicht als zu schwer eingeschätzt. Nach SZ-Informationen hatten Lehrer das abgefragte Niveau als zu hoch eingestuft. Allerdings konnte die Landeselternvertretung für Gymnasien bislang keine Beschwerden verzeichnen. Ebensowenig pflichtete der Landesvorsitzende des Lehrerverbandes Englisch und Mehrsprachigkeit und Mitglied der Korrektorenkonferenz, Gustav Dettmer, den Beschwerden bei. Das Ministerium betonte, bereits 2006 den Schulen mitgeteilt zu haben, dass ab 2010 Hörverstehensaufgaben im Abitur enthalten seien. pg

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