Millionenerbe aus Spanien? Die Polizei warnt vor BetrügernBetrüger locken mit Versprechen von Millionenerbschaft

Lebach. Zunächst war die Freude groß. Ein älterer Herr aus Lebach erhielt kürzlich den Brief eines Rechtsanwaltbüros aus Santa Cruz De La Palma, Spanien. Demnach hat ein entfernter Verwandter ihm 12,5 Millionen US-Dollar hinterlassen, teilt die Polizei mit. Obwohl der Lebacher Zweifel an der Richtigkeit der Erbschaft hatte, nahm er Kontakt zu dem Anwaltsbüro in Spanien auf

Lebach. Zunächst war die Freude groß. Ein älterer Herr aus Lebach erhielt kürzlich den Brief eines Rechtsanwaltbüros aus Santa Cruz De La Palma, Spanien. Demnach hat ein entfernter Verwandter ihm 12,5 Millionen US-Dollar hinterlassen, teilt die Polizei mit. Obwohl der Lebacher Zweifel an der Richtigkeit der Erbschaft hatte, nahm er Kontakt zu dem Anwaltsbüro in Spanien auf. Schließlich gab es in der Familie tatsächlich entfernte Verwandte in Spanien. Es entwickelte sich ein reger Briefverkehr. Letztlich sollte der Lebacher 3000 Euro Bearbeitungsgebühr und seine kompletten Personalausweis- und Kontodaten nach Spanien übersenden. Als er hierauf die Lebacher Polizei informierte, konnte die ihn schnell aufklären. Eine bekannte Betrugsmasche und sicherlich kein Millionenerbe. Die Polizei warnt daher die Bürger vor diesen Betrügern. red

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