Mieter und Vermieter sollten über Betrieb der Heizung sprechen

St. Ingbert. Die Heizperiode läuft. Vermieter sollten mit ihren Mietern sprechen, wann und wie die Heizung in dieser Zeit hochgefahren werden soll, rät die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund St. Ingbert und Umgebung. Mietwohnungen müssen nach dessen Angaben tagsüber auf mindestens 20 Grad Celsius geheizt werden können

St. Ingbert. Die Heizperiode läuft. Vermieter sollten mit ihren Mietern sprechen, wann und wie die Heizung in dieser Zeit hochgefahren werden soll, rät die Eigentümerschutz-Gemeinschaft Haus & Grund St. Ingbert und Umgebung. Mietwohnungen müssen nach dessen Angaben tagsüber auf mindestens 20 Grad Celsius geheizt werden können. In der Zeit zwischen 24 und 6 Uhr kann die Heizung wieder so weit gedrosselt werden, dass in den Wohnräumen eine Mindesttemperatur von 16 Grad Celsius gewährleistet ist. Ein anderer Rhythmus kann sich etwa bei Personen ergeben, die im Schichtbetrieb tätig sind. Haus & Grund weist zudem darauf hin, dass es in Mietwohnungen nicht länger als drei Tage am Stück kälter als durchschnittlich 16 Grad Celsius sein dürfe. Natürlich ist die Inbetriebnahme der Heizung auch mit Kosten verbunden. Vermieter sollten sich daher mit ihren Mietern absprechen, ob sie - in Abweichung etwaiger mietvertraglicher Regelungen - den Heizungsbetrieb für notwendig erachten. Eine Reduzierung kann auch den Interessen des Mieters dienen und zur Kostensenkung beitragen. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort