Mieses Wetter trübt die Stimmung

Quierschied. Regen und Wind, das sind die die größten Stimmungskiller für jeden Weihnachtsmarkt. In Quierschied waren die miesen Witterungsbedingungen am vorigen Samstag ganz deutlich zu spüren. Erst gegen Abend, als es dunkel geworden war, kamen wieder mehr Besucher zu den weihnachtlich geschmückten Buden auf dem Marktplatz und dem Triebener Platz

Quierschied. Regen und Wind, das sind die die größten Stimmungskiller für jeden Weihnachtsmarkt. In Quierschied waren die miesen Witterungsbedingungen am vorigen Samstag ganz deutlich zu spüren. Erst gegen Abend, als es dunkel geworden war, kamen wieder mehr Besucher zu den weihnachtlich geschmückten Buden auf dem Marktplatz und dem Triebener Platz.Die 20 Stände der teilnehmenden Vereine und Organisationen standen weit auseinandergezogen auf der riesigen Fläche. Gemütlichkeit sieht anders aus. Weihnachtliche Stimmung kam nur schwer auf. "Bei dem Regen ist das allerdings auch kein Wunder", meinte der Quierschieder Dieter Keßler, der gegen 18 Uhr mit Frau und Enkelsohn Leo über den Markt spazierte. Leo hatte dennoch seinen Spaß. Die Runden auf dem Kettenkarussell, das mitten auf dem Marktplatz stand, bereiteten dem Bub sichtlich großes Vergnügen. Keßler stattete auch dem Stand der Erweiterten Realschule (ERS) Quierschied einen Besuch ab. "Den Stand habe ich mit dem damaligen Hausmeister noch vor meinem Ausscheiden aus dem Schuldienst 2006 gebaut", erzählte er schmunzelnd. Der hielt Wind und Wetter stand. Auf dem Triebener Platz war die schöne Holzbude des Kneippvereins Quierschied. Die Frauen um die Vorsitzende Roswitha Riechert waren trotz des schwachen Besuchs gut gelaunt.

Als gegen 19.30 Uhr der Teig für die Zimtwaffeln alle war, machten die Kneippianerinnen ihren Stand dicht. "So ein mieses Wetter bei unserem Weihnachtsmarkt haben wir noch nie gehabt", meinte Riechert. Wegen des Regens habe man sogar die schöne Dekoration wieder abmachen müssen. "Es ist alles nass geworden und hat nicht mehr schön ausgeschaut".

Tanzvorführung abgesagt

Auch den Auftritt der jungen Jazz-Tanzgruppen habe man absagen müssen. Mit musikalischer Unterstützung des Chors der ERS hatte der Quierschieder Ortsvorsteher Michael Bost den Markt am Morgen eröffnet. Am Nachmittag, kurz nach dem Besuch des Nikolauses, trat der Schulchor dann noch mal auf. Viel los war um die Mittagszeit in der großen Halle des Feuerwehrgerätehauses. Dorthin hatten die freiwillige Feuerwehr und das Rote Kreuz zum Essen eingeladen.

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