Michael Magin und sein Team dominieren Bouser Maisause

Bous. Wegen des unbeständigen Wetters ist am Sonntag die Siegerehrung der vierten Bouser Maisause etwa eine Stunde vorgezogen worden. Bis dahin waren 30 Teams zwei Tage lang über den kurvenreichen und rund 600 Meter langen Parcours dem Ziel entgegengeflitzt.In der Gruppe der Bobbycars, Kinder ab sechs Jahre, waren die vordersten Ränge von Mädchen belegt

Bous. Wegen des unbeständigen Wetters ist am Sonntag die Siegerehrung der vierten Bouser Maisause etwa eine Stunde vorgezogen worden. Bis dahin waren 30 Teams zwei Tage lang über den kurvenreichen und rund 600 Meter langen Parcours dem Ziel entgegengeflitzt.In der Gruppe der Bobbycars, Kinder ab sechs Jahre, waren die vordersten Ränge von Mädchen belegt. Erster Platz Kläre Kirschweng, Zweite wurde Julia Lehmann und Dritter Jonas Schminke. Die Boliden beherrschte der "Tennisclub Bous". In dieser Gruppe sauste er auch in Bestzeit durch die Straßen, mit einer Minute und 1,138 Sekunden. Zweiter ist "Pittchen II", Dritter die "Bouser Knochenbieger".

Abgeräumt haben Michael Magin und sein Team "Ansatz Silberpfeil". Er schaffte den ersten Platz bei den offenen Boliden. Außerdem lieferte er die schnellste Zeit mit 50,357 Sekunden. Das entspricht einer Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 45 Stundenkilometern. Auch beim Nachtrennen am Samstag gab es für ihn kein Halten mehr. "Ich hab' nicht gebremst, ich wollte die Grillparty für zehn Personen gewinnen", sagte er schmunzelnd.

Dabei fegte es ihn am Ziel in die Altreifen und es folgte eine Nacht am Schweißgerät. Aber der Preis war ihm sicher. Flach und silberfarben ist sein Flitzer. "Eine Skibox fürs Auto", erklärte Magin, von der die obere Hälfte größtenteils abgeschnitten ist. Darin liegt er als Fahrer mit dem Kopf voran und nur ein paar Zentimeter über dem Asphalt. Da sieht man auch, was auf einen zukommt, meinte Magin. az

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort