Mg-schengen, Foto: rup, Die Schüler haben ein bewegtes Jahr hinter sich

Perl. Das Schönste im ganzen Jahr sind bekanntlich die Ferien. Dann sollen selbst die Lehrer froh sein. Nicht anders geht es den 25 Gymnasiasten aus der 5E - trotz allem Lerneifer, den sie an den Tag legen, trotz aller Begeisterung für ihre Lehrer und für ihre Mitschüler

 Die Klasse 5E des Schengen-Lyzeums hat sich ganz schön ins Zeug gelegt. Foto: Rolf Ruppenthal

Die Klasse 5E des Schengen-Lyzeums hat sich ganz schön ins Zeug gelegt. Foto: Rolf Ruppenthal

Perl. Das Schönste im ganzen Jahr sind bekanntlich die Ferien. Dann sollen selbst die Lehrer froh sein. Nicht anders geht es den 25 Gymnasiasten aus der 5E - trotz allem Lerneifer, den sie an den Tag legen, trotz aller Begeisterung für ihre Lehrer und für ihre Mitschüler. Knapp vier Wochen noch, dann haben die Mädchen und Jungen ein bewegtes Jahr hinter sich - mit der Einweihung der binationalen Schule am ersten Schultag, die Eingewöhnung in eine neue Umgebung, samt neue Lehrern und Mitschüler. "Wir sind sind längst Freunde geworden", sagen Joana, Laura, Christian und all die anderen. Den Klassenraum haben sie sich nach ihren Geschmack eingerichtet. Und gelernt hat die muntere Rasselbande ebenfalls jede Menge - ob in Französisch, Mathe, Deutsch, Luxemburgisch oder in anderen Fächern, einschließlich der Referate, die die einzelnen Gruppen vor der Klasse halten müssen. "Bitte zu den Leuten sprechen, nicht zur Tafel oder beim Referieren nach unten schauen", mahnt Lehrerin Michaela Stegmann an. "Das üben wir noch." Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Die verschiedenen Epochen der Steinzeit mit all ihren Veränderungen steht in dieser Geschichtsstunde auf dem Plan. Wie lebten unsere Ahnen? Welche Tiere lebten in der Eiszeit? Wie waren Lebensbedingungen und Klima? Warum wurden die Menschen schließlich sesshaft, um als Ackerbauern zu leben? Fragen, die Steffen, Williams, Natalja, Mellissa und all die anderen erarbeiten und danach vor der Klasse vortragen. Beifall gibt es für jeden der Beiträge - und ein bisschen Kritik. "Mit hat gut gefallen, dass mit Plakat gearbeitet wurde", kommentiert Anne das Referat ihrer Klassenkameraden. "Es wäre noch schöner gewesen, wenn sie statt des Plakates uns angeguckt hätten." Die Gruppe akzeptiert's gelassen, gelobt Besserung. Dass die "Reise in die Steinzeit" mit einem kleinen Test endet, den Michaela Stegmann ankündigt, nimmt die Klasse ohne Murren hin. Schließlich muss bis zu der ersehnten Freizeit noch was geleistet werden. Derweil schwelgt Christian noch in Erinnerungen an die Projektwoche mit dem vielfältigen Programm - etwa Saar-Lor-Lux in Zahlen oder die Sprache dieses Raumes, die Wanderungen durch das Dreiländereck , ein Exkurs zu dessen Wasser und Boden, der Ausflug zu den Römern oder das Thema Mosaik mit Besuch in Nennig, der Erklärung eines Künstlers und der Aufgabe, selbst ein Schulmosaik zu erstellen. "Das war wunderschön", gerät der Knirps über die erlebnisreichen Tage in der vergangenen Woche ins Schwärmen - eine Meinung, die seine Leute teilen. Und noch eines ist der 5E in bester Erinnerung: der Aufenthalt im Landschulheim in Hermeskeil. Ob die Disco, die Wanderungen, die Gaudi in den Schafsälen - einschließlich der Spukgestalten - oder all die anderen Überraschungen, die Tutoren Esther Dury, Dirk Dillschneider und Michael Weiand für ihre munteren Racker bereit hielten: Maximilian, Lea, Henri, Vivien, Weronika, Nadine, Lara, Laura, Cath&;rine, Morgane sind nur begeistert. "Super waren die Abenteuerspiele mit Frank Friedrich im Wald", sind sich Lena, Jan, Julia, Mellissa und Joana einig. "Schade nur, dass noch Plakate zu den einzelnen Themen erstellen mussten", bedauert Christian mit einem Schmunzeln. "Aber es war doch auch Schule", korrigieren ihn seine Klassenkameraden. Alle wünschen eine Fortsetzung in einem Jahr. Bis dahin werden die 25 Leute aus der 5E samt ihren Klassenlehrern noch jede Menge erleben. Zunächst einmal stehen die Ferien ins Haus, der ein oder andere hat schon seine Reiseroute festgelegt. Anfang August werden sich alle wiedersehen - in der sechsten Klasse. "Wir sind sind längst Freunde geworden."Schüler der 5E

Auf einen BlickDie Schüler der Klasse 5E : Joana Almeida Moreira, Laura Bastuck, Lena Braunshausen, Jessica Fiedler, Maximilian Ginsbach, Laura Grenner, Weronika Haag, Henri Henkgen, Vivien Herber, Jonathan Himmes, Lara Jakobs, Cath&;rine Kemmer, Morgane Kneip, Anne Kremer, Steffen Lackas, Sabrina Leinen, Christian Lux, Natalja Orlova, Williams Rothvoss-Buchheimer, Nadine Samson, Lea Schmelz, Anne Schmitz, Mellisa Tommasi-Lopez, Jan Wagenfeldt, Julia Zimmer. Die Tutoren der 5E: Esther Dury, Dirk Dillschneider, Michael Weiand. red

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