Mettlach. Mittlerweile ist auch die Gemeinde Mettlach als Mitglied im Kreisheimatverein Merzig-Wadern vertreten. Bereits mit der früheren Bürgermeisterin Judith Thieser waren Gespräche geführt worden, die dazu führten, dass die Gemeinde die Mitgliedschaft beantragte. Einstimmig hatte der Vorstand dem Antrag zugestimmt. Mit der Mitgliedschaft wurde aus Mangel an Heimatvereinen in der Gemeinde Mettlach gleichzeitig auch eine heimatkundliche und heimatgeschichtliche Arbeitsgemeinschaft (AG) Mettlach gegründet. Alle Heimatforscher und heimatgeschichtlich interessierten Bürger können bei der Gemeinde ihr Interesse und ihre Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft anmelden. Bisher gehören Josef Hoffmann, Tünsdorf, Dr. Albert Enderlein, Orscholz, Ulrich Weidig, Saarhölzbach, Heiner Thull und Reinhold Junges, beide aus Mettlach, der AG an. Im Vorstand des Kreisheimatvereins wird die Mettlacher AG durch die Mitglieder Albert Enderlein und Ulrich Weidig vertreten. Dieser Tage überreichte der Vorsitzende des Kreisheimatvereins Hubert Schommer, Losheim, dem ersten Beigeordneten Hermann Kiefer die Mitgliedsbescheinigung. Damit haben alle Städte und Gemeinden ihre Repräsentanz im Kreisheimatverein. So wird die Stadt Wadern durch Friedrich Ebert vom Heimatverein Wadern repräsentiert, die Gemeinde Weiskirchen durch den Bürgermeister Werner Hero, die Gemeinde Losheim am See durch Hubert Schommer, die Gemeinde Beckingen durch Werner Reinert, Honzrath, und Axel Jungmann, die Gemeinde Perl durch Dr. Bettina Birkenhagen, Villa Borg, und die Stadt Merzig durch Egon Scholl vom Heimatverein Merzig und Hubert Kerwer vom heimatkundlichen Verein Bietzerberg. Schommer teilte dem ersten Beigeordneten gleichzeitig mit, dass der Kreisheimatverein zukünftig langjährige Heimatforscher für ihr Lebenswerk mit der Konstantin-von-Briesen-Plakette auszeichnen wird. Einstimmig habe der Vorstand den Heimatforscher Reinhold Junges aus Mettlach zur Ehrung vorgeschlagen. Im Herbst dieses Jahres wird die Ehrung auf Schloss Ziegelberg erfolgen. red