Merziger SPD-Vorstand will mehr Basisdemokratie wagen

Merzig. Die Merziger Sozialdemokraten wollen mehr Basisdemokratie wagen. Alle stimmberechtigten SPD-Mitglieder sollen künftig einen OB-Kandidaten nominieren und bei der Aufstellung der Stadtratslisten mitwirken, lautet der Vorstoß des SPD-Stadtverbandsvorstands

Merzig. Die Merziger Sozialdemokraten wollen mehr Basisdemokratie wagen. Alle stimmberechtigten SPD-Mitglieder sollen künftig einen OB-Kandidaten nominieren und bei der Aufstellung der Stadtratslisten mitwirken, lautet der Vorstoß des SPD-Stadtverbandsvorstands."Bisher waren wichtige Personalvorschläge auf kommunaler Ebene, etwa die Aufstellung der Stadtratslisten oder die Nominierung des Kandidaten zur Wahl des Oberbürgermeisters, Delegiertenversammlungen vorbehalten", sagt Stadtverbandsvorsitzender Alexander Pinter.

Das soll sich jetzt ändern. "Wir möchten zukünftig unsere Entscheidungen auf eine breitere Basis stellen." Dafür ist nach Pinters Darstellung eine Änderung der Satzung nötig, über die eine Delegiertenversammlung abstimmen muss. Diese Entscheidung fällt am kommenden Samstag, 14. Mai, ab 15.30 Uhr im Merziger Bürgerhaus. Willigen die Delegierten ein, kann nach Darstellung von Pinter OB Alfons Lauer in der Mitgliedervollversammlung der stimmberechtigten SPD-Mitglieder am Dienstag, 14. Juni, in der Stadthalle als SPD-Kandidat für die Oberbürgermeisterwahl offiziell nominiert werden. red

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