Wirtschaftstandort Merzig im Blickpunkt

Merzig. Themen wie "Wirtschaftsstandort Merzig", "zweispuriger Einbahnring" aber auch "Umgang mit Kinder-und Jugendarmut" sowie die "Schaffung von Ganztagsklassen" an Grundschulen wurden diskutiert. Traditionell veranstalteten der Merziger CDU Stadtverband und der CDU Ortsverband ihren Neujahrsempfang gemeinsam - in diesem Jahr bei der Kohl-Gruppe

Merzig. Themen wie "Wirtschaftsstandort Merzig", "zweispuriger Einbahnring" aber auch "Umgang mit Kinder-und Jugendarmut" sowie die "Schaffung von Ganztagsklassen" an Grundschulen wurden diskutiert. Traditionell veranstalteten der Merziger CDU Stadtverband und der CDU Ortsverband ihren Neujahrsempfang gemeinsam - in diesem Jahr bei der Kohl-Gruppe. Hausherr Edwin Kohl lies sich von Achim Wüttner, Geschäftsführer der "7x4 Pharma GmbH", vertreten. Wüttner stellte das innovative Konzept der Verblisterung von Arzneimitteln vor, die somit therapiegenau und kostengünstig zum Beispiel von chronisch kranken Menschen eingenommen werden können. Ein weltweit einzigartiges Angebot, das von der Kohl-Gruppe entwickelt und vertrieben wird. Anschließend begrüßte der CDU Kreisvorsitzende Jürgen Schreier die Gäste und lobte den herausragenden Unternehmergeist des Firmengründers Edwin Kohl. Er würdigte dessen wirtschaftliche und soziale Bedeutung, die weit über die Grenzen von Stadt und Kreis hinausreiche. Auch lobte Schreier die "verlässliche Kraft" der neuen schwarz-gelb-grünen Landesregierung. Forderungen umgesetzt Der Stadtverbandsvorsitzende Bernd Seiwert betonte, dass in den letzten zwei Wahlperioden die CDU als stärkste politische Kraft sehr viel bewegt habe. In den Dörfern und in der Kernstadt seien viele CDU-Forderungen umgesetzt worden. Für die nächsten Jahre habe man sich vorgenommen die Themen "Kinderarmut", den "Ausbau der Betreuung in Kindertageseinrichtungen" sowie die "Stärkung der Familien" zu Schwerpunkten der politischen Arbeit zu machen. Dirk Dillschneider, Ortsverbandsvorsitzender der Merziger Kernstadt, regte an, an allen Grundschulen der Kernstadt Ganztagsklassen einzurichten. Hierbei werde den Schülern auch nachmittags ein Unterrichtsangebot gemacht und die Eltern hätten die Wahl zwischen verlässlicher Halbtagsschule, freiwilliger Ganztagsschule und Ganztagsschule mit Unterricht bis 16 Uhr. Außerdem forderte er den SPD-Oberbürgermeister erneut auf, das Verkehrskonzept, das schon seit fast zwei Jahren in der Schublade vergraben läge, nunmehr zügig umzusetzen. "Investoren hätten sicherlich bereits früher im Innenstadtbereich investiert, wenn die Beschlüsse des Stadtrates von Lauer zeitnah umgesetzt worden wären", sagte Dillschneider. yv

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