Wir sägen an dem Ast,auf dem wir sitzen

umgehung besseringenWir sägen an dem Ast,auf dem wir sitzenZu "Bau der Ortsumgehung Besseringen kann 2009 anlaufen", SZ vom 17

umgehung besseringenWir sägen an dem Ast,auf dem wir sitzenZu "Bau der Ortsumgehung Besseringen kann 2009 anlaufen", SZ vom 17. Dezember Während die Saarbrücker Zeitung auf Seite A3 unter der Schlagzeile "Vorbereitungen auf Fluten und Dürren" von Vermeidungs- und Anpassungsstrategien zu dem zu erwartenden Klimawandel auf Bundes- und EU-Ebene berichtet, findet sich gleichzeitig im Regionalteil eine Meldung über den angestrebten Baubeginn der Ortsumgehung Besseringen. Deren Trassenführung führt zwangsläufig zur Zerstörung eines zentralen Teiles des Merziger Waldes, und damit zum für Merzig wie global unersetzlichen Verlust seiner Aufgaben als Sammler und Speicher von Kohlenstoff, Energie, Trinkwasser und Rohstoffen, von seinem gesundheitlichen Wert für den Erholung suchenden Menschen ganz zu schweigen. Offensichtlich zeigen sich die verantwortlichen Technokraten, Bürokraten und Politiker von wachsender Ressourcenknappheit und sich verschärfender ökologischer Krise unbeeindruckt und sägen weiter an dem Ast, auf dem wir alle sitzen. Dieter Ulrich, Merzig

Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Ihre Leserbriefe zu Themen, über die die SZ berichtet hat. Anonyme oder fingierte Briefe sowie beleidigende Texte veröffentlichen wir nicht. Zum Abdruck von Leserbriefen sind wir nicht verpflichtet. Die Redaktion trägt die presserechtliche, aber nicht die inhaltliche Verantwortung.Leserbrief-Redaktion: Telefon (06861) 9396650, Telefax (06861) 9396659, E-Mail: sz-mzg@sz-sb.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Leserbriefe zu Themen, über die die SZ berichtet hat. Unser grundsätzlicher Rat an alle Leserbriefschreiber lautet, sich kurz zu fassen nach dem Motto, dass in der Kürze auch die Würze liegt. Anonyme oder
Liebe Leserinnen, liebe Leser, wir freuen uns über Leserbriefe zu Themen, über die die SZ berichtet hat. Unser grundsätzlicher Rat an alle Leserbriefschreiber lautet, sich kurz zu fassen nach dem Motto, dass in der Kürze auch die Würze liegt. Anonyme oder