Merzig-Wadern. Wenn die Tage kurz sind, machen sich verstärkt "dunkle Gestalten" auf den Weg. Momentan mehren sich auch im Landkreis Merzig-Wadern wiederum die Wohnungseinbrüche, wie die Polizei mitteilt. Anlässlich der neuerlichen Beutezüge, die zumeist in der Zeit von sechs bis 18 Uhr oder bei beginnender Dunkelheit begangen werden, mahnt die Polizei zur Vorsicht und Aufmerksamkeit. Im Vordergrund steht für die Einbrecher der "schnelle Bruch". Hier einige Tipps der Polizei, um Einbrüchen vorzubeugen: Schützen Sie sich selbst durch Nachbarschaftshilfe. Achten Sie darauf, wer sich im Wohnbereich des Nachbarn aufhält. Fremde Personen nach dem Grund ihrer Anwesenheit fragen (potenzielle Täter aus der Anonymität herausholen). Bei ungewöhnlichen Beobachtungen sicherheitshalber die Polizei rufen. Wahrnehmungen wie z.B. Personenbeschreibung, Fluchtrichtung, Autokennzeichen oder sonstige Auffälligkeiten notieren. Licht auch bei Abwesenheit eingeschaltet lassen, eventuell Zeitschaltuhr anbringen, Fenster bei Verlassen der Wohnung/des Hauses schließen, nicht auf "Kipp" stehen lassen. Nebentüren, Kellertüren und Terrassentüren ebenfalls bei Verlassen zuschließen. Dort, wo ein Schlüssel zum Einsatz kommt, diesen beim Verlassen der Wohnung auch umdrehen; die Türe nicht nur zuziehen. Türrahmen, Türbänder sowie Schlösser und Beschläge sollten den besonderen Sicherheitsanforderungen genügen. Die meisten Fenster werden gewaltsam aufgebrochen. Einbruchshemmende Drehkippbeschläge erhöhen den Einbruchsschutz. Ein abschließbarer Fenstergriff ist empfehlenswert. redRund um die Uhr sind die Polizei Merzig, Tel. (06861) 70 40, und die Polizei Wadern, Tel. (06871) 900 10 erreichbar.In dringenden Fällen Notruf 110 wählen.