Wie Brot entsteht - Einblick in eine Merziger Backstube

Merzig. Eine willkommene Abwechslung und ein lehrreicher Nachmittag war für sechs Bewohner des Heinrich-Albertz-Hauses der Arbeiterwohlfahrt in Merzig und ihren Zivildienstleistenden Martin Land die Besichtigung der Merziger Bäckerei Marxen. Die Bäckerei Marxen beliefert die Awo-Einrichtung

Merzig. Eine willkommene Abwechslung und ein lehrreicher Nachmittag war für sechs Bewohner des Heinrich-Albertz-Hauses der Arbeiterwohlfahrt in Merzig und ihren Zivildienstleistenden Martin Land die Besichtigung der Merziger Bäckerei Marxen. Die Bäckerei Marxen beliefert die Awo-Einrichtung. Nach Ankunft im neu gestalteten Bistro der Bäckerei gab es zuerst eine kleine Stärkung für die Bewohner und ihre Begleiter. Nachdem alle Besucher gestärkt waren, ging es auf Entdeckungsreise in die Backstube, um herauszufinden, wo all die Backwaren herkommen, die die Bewohner des Heinrich-Albertz-Haus tagtäglich essen. Helmut Marxen, Seniorchef der Bäckerei, führte die Besucher zuerst zum Ursprung des Brotes, dem Mehl. Er erklärte den Unterschied zwischen dem wenig nahrhaften, hellen Weizenmehl und dem sichtlich dunkleren Roggenmehl, Hauptbestandteil des bekannten Mufti-Brotes. Viele Bewohner waren erstaunt über den Brötchen-Backautomat, den Marxen anschließend vorstellte, gab es doch in den Köpfen der meisten immer noch das Bild von dem Bäckergesellen, der die Brötchen knetet. Helmut Marxen erklärte, dass eine Maschine viel zuverlässiger und besser arbeite als ein zusätzlicher Mitarbeiter. Anschließend demonstrierte der Gastgeber seinen Besuchern den computergesteuerten Hochleistungsofen der Backstube. Wiederum zeigten sich die Bewohner erstaunt über den hohen Technisierungsgrad einer modernen Backstube. Auf Nachfrage von Bewohnerin Inge Stauch erzählte Marxen auch etwas über die Hygiene in der Backstube. Ein Thema, bei dem Inge Stauch sich auskannte: Sie hat früher selbst als Reinigungskraft in einer Backstube gearbeitet. gin

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort