Wiltingen. Knapp vier Jahre Arbeit haben Sven Zimmer und Marc Steinfeld in die Renovierung des Westwallmuseums Wiltingen gesteckt. Mit viel Liebe zum Details haben die beiden Männer die Gebäude aus Stahl und Beton wieder auf Vordermann gebracht - Sven Zimmer den "MG Schartenstand", Marc Steinfeld den Artilleriebeobachter. Seit dem gestrigen Sonntag können Besucher die restaurierten Westwallbunker "MG-Schartenstand" aus dem Jahr 1937 und "Artilleriebeobachter" aus dem Jahr 1938 besichtigen. Die Bunkermuseen in Wiltingen, kurz hinter der Landesgrenze zwischen Saarburg und Konz an der Saar, zeigen die festungstechnischen Merkmale typischer Westwallbunker und ihre historische Bedeutung für die Regionalgeschichte. Die Zufahrt zum Wiltinger Museum ist ab den Ortseingängen und der Ortsmitte Wiltingen gut beschildert. Beide Bunker verfügen jeweils über einen nahe gelegenen Wiesenparkplatz, von dem die Bunker in wenigen Minuten erreichbar sind. red