Wilder Fastnacht-Westen bei den „Schlabbenfliggern“
Thailen · Wenn die Thailener "Schlabbenfligger" losgelassen werden, müssen sich die Weiskircher warm anziehen. So gestand "et Fritzi", dass er Weiskircher Blut habe. Als die Zuschauer entsetzt den Atem anhielten, ergänzte er: "Am Auto, vorne an der Stoßstange." Mantafahrer Harald beklagte sich über sein defektes Navi. Nachdem er erfolglos mit dem Teil herum diskutiert hatte, brüllte er: "Fahr doch zur Hölle!" Und wo führte es ihn nach dieser freundlichen Aufforderung hin? Natürlich nach Weiskirchen. Das Publikum im Saal des Gasthauses Schmitt amüsierte sich köstlich. Zwei Klatschbasen tranken miteinander Kaffee und zogen über die Dorfbevölkerung her. Zwischendurch sorgte das Geplänkel über die zouene oder offene Milchtuut immer wieder für schallendes Gelächter. "Bin ich nach der Schlammpackung eigentlich schöner geworden, Blondie ?" "Am Anfang schon, aber dann ist das Zeug ja wieder abgebröckelt. . ." Dann kamen drei Nonnen gemessenen Schrittes hereinspaziert, aber als ein rockiges Potpourri ertönte, flogen die Kutten auf die Seite, und es kamen wunderschöne Tänzerinnen darunter zum Vorschein. Auch die Wildwest-Einlage der Gäste aus Konfeld wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Sie tanzten ebenso schön wie die Thälener Peppermint Girls und die Oldies. Eine Patientin kam in die Praxis, weil sie plötzlich immer U sagte, wenn sie eigentlich A meinte. Sie wollte "behundelt" werden, aber als die Spritze kam, hatte sie "Ungst vor der Nudel". Das Publikum quietschte vor Vergnügen. Nett auch der Weltenbummler, der auf einem Kreuzfahrtschiff die halbe Einwohnerschaft von Thailen ertragen musste. Es gab viel Lokalkolorit in dieser Sitzung, und die zahlreichen Witze über die eigenen Dorfbewohner zeigten, dass die Thailener nicht nur über die Weiskircher, sondern auch über sich selber lachen können.
Wenn die Thailener "Schlabbenfligger" losgelassen werden, müssen sich die Weiskircher warm anziehen. So gestand "et Fritzi", dass er Weiskircher Blut habe. Als die Zuschauer entsetzt den Atem anhielten, ergänzte er: "Am Auto, vorne an der Stoßstange." Mantafahrer Harald beklagte sich über sein defektes Navi. Nachdem er erfolglos mit dem Teil herum diskutiert hatte, brüllte er: "Fahr doch zur Hölle!" Und wo führte es ihn nach dieser freundlichen Aufforderung hin? Natürlich nach Weiskirchen.
Das Publikum im Saal des Gasthauses Schmitt amüsierte sich köstlich. Zwei Klatschbasen tranken miteinander Kaffee und zogen über die Dorfbevölkerung her. Zwischendurch sorgte das Geplänkel über die zouene oder offene Milchtuut immer wieder für schallendes Gelächter.
"Bin ich nach der Schlammpackung eigentlich schöner geworden, Blondie ?" "Am Anfang schon, aber dann ist das Zeug ja wieder abgebröckelt. . ."
Dann kamen drei Nonnen gemessenen Schrittes hereinspaziert, aber als ein rockiges Potpourri ertönte, flogen die Kutten auf die Seite, und es kamen wunderschöne Tänzerinnen darunter zum Vorschein. Auch die Wildwest-Einlage der Gäste aus Konfeld wurde mit großer Begeisterung aufgenommen. Sie tanzten ebenso schön wie die Thälener Peppermint Girls und die Oldies.
Eine Patientin kam in die Praxis, weil sie plötzlich immer U sagte, wenn sie eigentlich A meinte. Sie wollte "behundelt" werden, aber als die Spritze kam, hatte sie "Ungst vor der Nudel". Das Publikum quietschte vor Vergnügen. Nett auch der Weltenbummler, der auf einem Kreuzfahrtschiff die halbe Einwohnerschaft von Thailen ertragen musste. Es gab viel Lokalkolorit in dieser Sitzung, und die zahlreichen Witze über die eigenen Dorfbewohner zeigten, dass die Thailener nicht nur über die Weiskircher, sondern auch über sich selber lachen können.
Zum Thema:
NamenDie Akteure Moderation: Silvia Koch und Peter Naumann; Tänze: Nadine Strumpler, Alisha Mohm und Mara Forster, Tanzgruppe aus Konfeld (Trainerin: Beate Schiffler), Thälener Peppermint Girls und Oldies; Gesang: Jörg Schnur, Marc Dickmann, Uwe Puhl und Harald Meiers; Büttenstars: Lars Dickmann, Claudia Dickmann, Melanie Mohm, Marc Dickmann, Harald Meiers, Alisha Mohm, Nancy Hemmerling, Peter Naumann, Volker Schulligen, Nicole Gasierowski und Jörg Schnur. eil
