Weiskirchen Beim Jahresabschluss wurden verdiente Wehrleute geehrt

Weiskirchen · Die Jahresabschlussübung der Freiwilligen Feuerwehr Weiskirchen und das sich anschließende kameradschaftliche Beisammensein nahm Bürgermeister Werner Hero, der ein letztes Mal vor seiner Pensionierung zum 30. November als oberster Feuerwehrchef der Übung beiwohnte, zum Anlass, sich zu verabschieden.

 Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer (von links) ehrte die verdienten Feuerwehrleute Werner Loth, Stefan Müsse, Julian Felten. Hinten stehen Wehrführer Jürgen Barth und Bürgermeister Werner Hero.

Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer (von links) ehrte die verdienten Feuerwehrleute Werner Loth, Stefan Müsse, Julian Felten. Hinten stehen Wehrführer Jürgen Barth und Bürgermeister Werner Hero.

Foto: Erich Brücker

„Feuerwehrmann zu sein, ist ein wichtiges aber auch respektvolles Ehrenamt. Ihr opfert nahezu täglich viele Stunden eurer Freizeit freiwillig zum Wohle der Mitmenschen, die eure Hilfe und Schutz erhalten. Bitte bleibt weiter bei der Stange, dass sich unsere Mitbürger auch zukünftig auf euch verlassen können“, sagte Hero. Mit Wehmut werde er sicherlich an die vielen gemeinsamen Stunden zu schönen geselligen aber auch traurigen Anlässen zurückblicken.

Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer sowie der Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzende Georg Flesch nutzten diesen Anlass, einigen Feuerwehrkameraden Ehrungen für die treue Dienste in der Kurgemeinde auszusprechen. Bauer dankte den Einsatzkräften für ihr Engagement im Jahr, bescheinigte ihnen einen guten Ausbildungsstand und sprach die Hoffnung aus, dass möglichst alle noch rechte lange in den Löschbezirken bei der Stange bleiben mögen. Künftig müssen laut Flesch mehr Löschbezirke zu Hilfeleistungen ausrücken.

Bauer zeichnete anschließend vom Löschbezirk Rappweiler/Zwalbach Werner Loth für 45-jährige Tätigkeit im aktiven Feuerwehrdient mit Ehrennadel und Ehrenurkunde aus. 35 Jahre sind Stefan Müsse und Patrick Barth dabei, 25 Julian Felten (alle Lbz Weiskirchen/Konfeld). Flesch unterstrich ebenfalls die Notwendigkeit und Wichtigkeit des Weiskircher Rettungsdienstes, der eine ordentliche Übung abgeleistet habe.

Sowohl in der Anzahl der Kameraden als auch an Fahrzeugen und Gerätschaften müsse man künftig gut gerüstet sein. „Die Arbeit wird aber nicht einfacher“, sagte Flesch.

Für 60-jährige Treue zum Feuerwehrwesen sagte er Danke und überreichte ebenfalls Ehrenurkunden und Ehrenzeichen an Manfred Schonarth (Lbz Weiskirchen/Konfeld) sowie Gilbert Zimmer (Lbz Rappweiler/Zwalbach). Hans Werner Becker (Lbz Weiskirchen/Konfeld), Willi Fischer (Lbz Weierweiler) und Reinhold Hoff (Lbz Rappweiler/Zwalbach) dankte er für 40-jährige Zugehörigkeit zum Rettungsdienst in der Kurgemeinde.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort