Merzig. Auf der Tagesordnung stehen die Verpflichtung eines neuen Mitgliedes, das Projekt Pink in Weiskirchen, das Jugendlager der Kriegsgräberfürsorge, das Aktionsprogramm Kindertagespflege und Fragen der Freiwilligen Ganztagsschulen. Das Projekt Pink der ERS Weiskirchen untersucht die Entwicklung einer Freizeit-Jugendkarte der Gemeinde Weiskirchen. Im Wahlpflichtfach Gemeinschaftskunde und Politik haben die ERS-Schüler beschlossen, das Angebot für Jugendliche in ihrer Gemeinde auf den Prüfstand zu stellen. Das Projekt wird vom Umweltministerium unterstützt. In der Sitzung in Merzig werden die Schüler ihre Arbeiten vorstellen. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge - Landesverband Saar - will vom 11. bis 25. Juli im Ökodorf Losheim ein internationales Jugendcamp veranstalten, mit überwiegend polnischen und deutschen Jugendlichen. "Versöhnung über den Gräbern" ist die wechselvolle Geschichte dieser Organisation in der Nachkriegszeit überschrieben. Die Jugendlichen werden in ihrer Zeit in Losheim in den Kriegsgräberstätten in Perl-Besch und Weiskirchen arbeiten. Daneben gibt es kulturelle und Freizeitangebote. 37 Jugendliche werden erwartet.Die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Merzig hat bisher zwölf Elterntrainings "Liebevoll und kompetent" durchgeführt. Die Ergebnisse der ersten acht Kurse sind bereits im Oktober vergangenen Jahres vorgestellt worden. Es sollen weitere Maßnahmen folgen. Über das Wie und Wo soll in der Sitzung im Landratsamt beraten werden. Weitere Punkte sind die Festlegung auf Modellstandorte der Kindertagespflege im Rahmen des Europäischen Sozialfonds und Konzept-Entwürfe für Kinderbetreuung seitens der Katholischen Familienbildungsstätte "Haus der Familie" in Merzig.Eine Regularie steht am Beginn der Sitzung; Das Mitglied des Jugendhilfe-Ausschusses Robert Kaas ist wegen seines Wegzuges ausgeschieden. Nachfolgerin soll Gertrud Selzer werden. fs