Hilfe für Familie von schwerkrankem Jungen Stiftung unterstützt auch Moritz

Rappweiler-Zwalbach · Der Vorstand der Stiftung für Menschen mit Behinderung in den Hochwaldgemeinden hat Familie Leidinger eine Spende übergeben.

 Michael und Katrin Leidinger (links) freuten sich mit ihren Kindern Moritz und Eva aus gutem Grund über den Besuch von Ralf Dewald, Josef Sauer und Bernd Theobald (v.r.) vom Vorstand der Stiftung für Menschen mit Behinderung in den Hochwaldgemeinden.

Michael und Katrin Leidinger (links) freuten sich mit ihren Kindern Moritz und Eva aus gutem Grund über den Besuch von Ralf Dewald, Josef Sauer und Bernd Theobald (v.r.) vom Vorstand der Stiftung für Menschen mit Behinderung in den Hochwaldgemeinden.

Foto: a-n

Zweimal suchte sich die seltene und leider auch unheilbare muskuläre Erbkrankheit Muskeldystrophie Duchenne (DMD) ihre jungen Opfer in der Gemeinde Weiskirchen. Einmal mussten sich die Eltern des sechsjährigen Lars Haßler mit dieser Diagnose abfinden; wenig später traf es auch die Familie des zehnjährigen Moritz Leidinger im Ortsteil Rappweiler-Zwalbach. In beiden Fällen wurden häusliche Umbau-Maßnahmen (unter anderem Fahrstuhl-Einbau) unumgänglich – die Kosten dafür wären für beide Familien allein gar nicht zu stemmen gewesen. Zum Glück bewies die ganze Hochwald-Region nach der SZ-Berichterstattung, dass man hier zusammenhält, wenn Menschen unverschuldet in Not geraten. Auf die von der Gemeinde Weiskirchen eingerichteten Sonderkonten gingen bislang 100 595 Euro (Moritz Leidinger) und 101 710 Euro (Lars Haßler) ein.