Spezialgerät erleichtert Helfern die Arbeit

Weiskirchen · Mit Hilfe des Kreisfeuerwehrverbandes wurde das neue Gerät beschaft. Der elektronische Entfernungsmesser ermöglicht den Helfern der Spezialeinheit für Rettung aus Höhen und Tiefen zum Beispiel, schnell die erforderliche Seillänge zu bestimmen.

 Im Beisein von Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer (links) übergibt der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Georg Flesch (Zweiter von links) den neuen Entfernungsmesser an den stellvertretenden Leiter der SRHT-Gruppe Peter Marmitt. Foto: Verband

Im Beisein von Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer (links) übergibt der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Georg Flesch (Zweiter von links) den neuen Entfernungsmesser an den stellvertretenden Leiter der SRHT-Gruppe Peter Marmitt. Foto: Verband

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Ein neuer Entfernungsmesser steht der Spezialeinheit für Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) ab sofort zur Verfügung. Die Einheit, die in der Feuerwache des Löschbezirks Weiskirchen / Konfeld stationiert ist, rückt hauptsächlich zu Einsätzen in der Nordhälfte des Saarlandes aus, also in die Landkreise Merzig-Wadern, Saarlouis und St. Wendel.

Bei den monatlichen Übungen, aber auch bei den Einsätzen der SRHT-Gruppe hat sich gezeigt, dass ein elektronischer Entfernungsmesser, zum Beispiel bei der Einschätzung von Abständen und von einzusetzenden oder vorzuhaltenden Seillängen, von großem Nutzen sein kann. Mit einem Laser-Entfernungsmesser kann der Einheitenführer der Facheinheit schnell und effektiv die erforderliche Seillänge und die vorhandenen Höhen und Winkel bestimmen.

Dies ist insbesondere wichtig bei Einsätzen an unbekannten Objekten oder im Gelände zum Errichten von Seilbahnen, die dann erforderlich sind, wenn Patienten nur durch eine waagerechte Lagerung/ Transport zum Boden oder aus der Tiefe gerettet werden können.

Unterstützung vom Kreisverband

Deshalb hatte der Leiter der Weiskircher Gruppe, Eugen Zimmer, den Kreisfeuerwehrverband (KFV) um Beschaffung eines solchen wichtigen Hilfs-Gerätes für die SRHRT-Facheinheit gebeten. Da der Vorstand des Kreisfeuerwehrverbandes einstimmig dem Antrag zugestimmt hatte, konnte dessen Vorsitzender Georg Flesch vor kurzem den neuen Entfernungsmesser im Beisein von Kreisbrandinspekteur Siegbert Bauer an den stellvertretenden Leiter der Höhenrettungsgruppe, Peter Marmitt, übergeben.

Dieser bedankte sich im Namen der Facheinheit für die Unterstützung beim KFV-Vorsitzenden und erklärte kurz den Umgang mit dem neuen Gerät. Flesch seinerseits bedankte sich für die wichtige Arbeit der Höhenretter des Landkreises Merzig-Wadern und versprach, dass der KFV auch zukünftig ihre Arbeit unterstützen werde.

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