Folgen des Extremwetters im Hochwald In Weiskirchen halfen Förster und Tierpfleger beim Winterdienst

Weiskirchen · Die Meteorologen hatten frühzeitig vor extremen Wetterbedingungen gewarnt. So war man in Weiskirchen vorbereitet. Am Dienstagabend hatte die Verwaltung beschlossen, das Rathaus am Mittwoch geöffnet zu lassen.

 Als einziges Fahrzeug war am Mittwochvormittag der Streuwagen des Bauhofs in Weiskirchen auf der Straße „In der Trift“ unterwegs.

Als einziges Fahrzeug war am Mittwochvormittag der Streuwagen des Bauhofs in Weiskirchen auf der Straße „In der Trift“ unterwegs.

Foto: Ackermann Dieter

Mitarbeiter, die aufgrund der Witterung ihre Arbeitsplätze nicht erreichen konnten, hatten an diesem Tag die Wahl zwischen Homeoffice, dem Abbau von Überstunden oder einem Urlaubstag. Das gesamte Personal des Gemeinde-Bauhofs war in der Nacht zu Mittwoch ab 3 Uhr in Alarmbereitschaft. Wegen eines Personalengpasses auch aufgrund einiger Langzeiterkrankten wurde der Bauhof durch das Personal des Forstamtes (Förster, Forstwirte) und des Wild- und Wanderparks (Tierpfleger) beim Streu- und Winterdienst unterstützt. Die Kindergärten in der Gemeinde blieben geschlossen, ebenso wie die Grundschule Weiskirchen mit den Standorten in Konfeld und Thailen.