Schule will für Technik begeistern

Weiskirchen. "Sachen machen" heißt die Initiative des VDI (Verein Deutscher Ingenieure). Tolle Sachen machen Schüler der Eichenlaubschule Weiskirchen freitagabends während der AG Elektronik/Amateurfunk. Schon mehrfach haben sie durch spektakuläre Aktionen (Start von Stratosphärenballons, Funkkontakt mit der ISS) auf sich aufmerksam gemacht

 Wolfgang Klein, ehrenamtlicher AG-Leiter, links, und Wolfgang Weiland, "ifm electronic", rechts, beim Treffen mit Schulleiter Günter Peifer. Foto: SZ

Wolfgang Klein, ehrenamtlicher AG-Leiter, links, und Wolfgang Weiland, "ifm electronic", rechts, beim Treffen mit Schulleiter Günter Peifer. Foto: SZ

Weiskirchen. "Sachen machen" heißt die Initiative des VDI (Verein Deutscher Ingenieure). Tolle Sachen machen Schüler der Eichenlaubschule Weiskirchen freitagabends während der AG Elektronik/Amateurfunk. Schon mehrfach haben sie durch spektakuläre Aktionen (Start von Stratosphärenballons, Funkkontakt mit der ISS) auf sich aufmerksam gemacht. Eine Einladung zum European Space Research and Technology Centers der europäischen Weltraumagentur ESA in Noordwijk war ein ganz besonderes Erlebnis für die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft. Leitidee der Schule ist es, junge Menschen für Technik zu begeistern. Dieses Ziel verfolgen auch die Firmen, die sich an der Initiative "Sachen machen" beteiligen. "Ingenieurmangel, hohe Technologiedynamik und ständige Prozessoptimierung sind nur drei Gründe für immer höhere Anforderungen an eine qualifizierte, praxisnahe Ausbildung." sagt Wolfgang Weiland (Handlungsbevollmächtigter der Firma "ifm Electronic" GmbH). Technikbegeisterung entsteht nicht von selbst. Schulen können wichtige Impulse geben. Die Kostensituation macht es aber nicht immer leicht, spannende Projekte umzusetzen. Deshalb bietet "ifm electronic" Unterstützung an, um Schülern die Technik nahe zu bringen. So konnte sich Wolfgang Klein, Leiter der AG Amateurfunk/Elektronik, über eine Finanzspritze von "ifm" freuen. Ideen, was mit dem Geld geschehen soll, hat er schon. Die Ausstattung mit Lötstationen und Zubehör soll erweitert werden. "Interesse weckt man durch praktische Erfahrungen. Jeder AG-Teilnehmer soll eine Lötstation zur Verfügung haben. Bei regelmäßig 20 Teilnehmern geht das ins Geld. Die AG trifft sich übrigens auch während der Ferien." Offenbar ist es schon gelungen, das Interesse an Technik zu wecken.www.ifm.comwww.ersweiskirchen.de

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