mg-fs-schul-zusammenarbeitEichenlaubschule will mit GaS kooperieren

Weiskirchen. Die Eichenlaubschule (ELS) Weiskirchen als Erweiterte Realschule des Landkreises will mit dem Stefansberg-Gymnasium (GaS) in Merzig kooperieren. Nach dem Willen der Schulleitung und der Eltern in Weiskirchen sollen die Schüler ihren Bildungsweg in Merzig fortsetzen, wenn sie später das Abitur ablegen wollen

 Die Eichenlaubschule (Foto) will mit dem GaS koperieren. Foto: SZ

Die Eichenlaubschule (Foto) will mit dem GaS koperieren. Foto: SZ

Weiskirchen. Die Eichenlaubschule (ELS) Weiskirchen als Erweiterte Realschule des Landkreises will mit dem Stefansberg-Gymnasium (GaS) in Merzig kooperieren. Nach dem Willen der Schulleitung und der Eltern in Weiskirchen sollen die Schüler ihren Bildungsweg in Merzig fortsetzen, wenn sie später das Abitur ablegen wollen. Aus Sicht der CDU-Landtagsabgeordneten Helma Kuhn-Theis aus Thailen sollte die ELS Weiskirchen auf jeden Fall auch mit dem Hochwald-Gymnasium in Wadern zusammenarbeiten, "was problemlos möglich ist"."Das benachbarte Hochwald-Gymnasium in Wadern bietet sich geradezu als Kooperationspartner an", sagt die Abgeordnete. "Warum sollen die Schüler unbedingt bis nach Merzig fahren, wenn eine andere renommierte Schule vor der Tür liegt?" Die Abgeordnete aus dem Hochwald sieht in einer zusätzlichen Kooperation mit dem Waderner Gymnasium eine Stärkung der Schulstandorte in der Region. Zudem will sie das Thema vor den Weiskircher Gemeinderat bringen. "Die Kooperation spiegelt eigentlich das wider, was in der Vergangenheit immer schon Praxis war. Schon immer sind Schüler von uns ans GaS gegangen", sagt ELS-Rektor Günter Peifer (Foto: SZ) auf Anfrage unserer Zeitung. Insofern sei das nichts Neues. "Durch die neue Verzahnung und die Möglichkeit, unsere Lehrer mit ans GaS zu schicken, wird die Zusammenarbeit noch intensiver als bisher. Es entsteht eine homogene Lernumgebung, wenn die Schüler der Klassenstufe elf gemeinsam mit Gesamtschülern aus Losheim, Orscholz und Weiskirchen auf ihre Aufgabe vorbereitet werden."Wolfgang Wagner, Direktor am Hochwald-Gymnasium (HWG) in Wadern, sieht die Entwicklung gelassen. Verhandlungen habe es nicht gegeben, sagt Wagner. Es sei den Eltern unbenommen, ihre Kinder nach der zehnten Klasse nach Wadern zu schicken. Für einen Schüler etwa aus Konfeld sei das naheliegend im doppelten Sinne. Die Kooperation mit dem HWG stehe jedem einzelnen Schüler offen. Wagner: "Das HWG wird keinen Schüler abweisen!"

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