Allee von Mostbirnen in Thailen Ein Kleinod im Hochwald erblüht in Weiß

Thailen · Der Weiskircher Arbeitskreis Mostbirnenallee hat sich zum Ziel gesetzt, der Mostbirnenallee, einem attraktiven Alleinstellungsmerkmal zwischen Thailen und Weierweiler, zu öffentlichem Interesse zu verhelfen.

 Hinter dem Birnenbrand präsentieren sich in der Mostbirnenallee (von links): Peter Kerl, Bernhard Schramm, Annemie Bierbrauer, Werner Grass, Helma Kuhn-Theis und Walter Bauer.

Hinter dem Birnenbrand präsentieren sich in der Mostbirnenallee (von links): Peter Kerl, Bernhard Schramm, Annemie Bierbrauer, Werner Grass, Helma Kuhn-Theis und Walter Bauer.

Foto: a-n

In Japan zieht die Blütenpracht der Kirschbäume fotografierende Touristen aus aller Herren Welt an. Solch‘ spektakuläre Motive bieten aber nicht nur ferne Länder. Wer in diesen Tagen von Thailen nach Weierweiler fährt, der sollte unbedingt mal auf Deutschlands erster und wahrscheinlich einziger Mostbirnenallee anhalten, um sich an den blühenden Birnbäumen zu erfreuen. Dazu muss man allerdings wissen, wo man sie findet. Das Navi kennt nur den eher schnöden Namen Weierweilerweg. Allein zwischen zwei Hinweisschildern – in Birnenform natürlich – „versteckt“ sich dort dieses aktuell blühende Kleinod. Aber der Weiskircher Arbeitskreis Mostbirnenallee hat sich jetzt zum Ziel gesetzt, diesem attraktiven Alleinstellungsmerkmal zwischen den Naturparkdörfern Thailen und Weierweiler zu dem öffentlichen Interesse zu verhelfen, das es seiner Meinung nach verdient.