Mehrheitlicher Beschluss bei nur einer Enthaltung Weiskirchen: Das „Dorfgemeinschaftshaus“ kann kommen

Weiskirchen · Seit Jahren gibt es Diskussionen im Gemeinderat von Weiskirchen über das geplante Vereinshaus. In der jüngsten Sitzung wurde das Betriebsführungskonzept für das nun als „Dorfgemeinschaftshaus“ bezeichnete Projekt vorgestellt – und traf auf breite Zustimmung.

 Das jetzt als Dorfgemeinschaftshaus bezeichnete Projekt, das mehr als sechs Jahre lang für erbitterte Diskussionen zwischen den Weiskircher Ratsfraktionen gesorgt hatte, ist jetzt mit seinem Betriebsführungskonzept vom Rat ohne Gegenstimme abgesegnet worden.

Das jetzt als Dorfgemeinschaftshaus bezeichnete Projekt, das mehr als sechs Jahre lang für erbitterte Diskussionen zwischen den Weiskircher Ratsfraktionen gesorgt hatte, ist jetzt mit seinem Betriebsführungskonzept vom Rat ohne Gegenstimme abgesegnet worden.

Foto: Ackermann Dieter

In der Beschlussvorlage der Verwaltung zur öffentlichen Weiskircher Ratssitzung am Mittwoch war noch vom „Vereinshaus“ die Rede. Aber kaum hatte Peter Theobald (SPD) nach vorangegangenen Gesprächen mit den betroffenen Vereinen des Kurorts dem Rat sein Betriebsführungs-Konzept für das offenbar von allen gewünschte „Dorfgemeinschaftshaus“ vorgestellt, da konnten die anwesenden Zuhörer tatsächlich den Eindruck gewinnen, dass sich damit die seit 2016 auf dem Eis verharrende Kuh dem rettenden Ufer nähern könnte. Bei diesem Thema, bei dem Theobald als Vorsitzender des Taekwondo Hochwald früher oft genug anders als seine SPD-Fraktion abgestimmt hatte, votierten plötzlich alle Fraktionen für den Vorschlag, endlich die Verwaltung mit den Ausführungsplanungen für dieses Projekt zu beauftragen. Allein Gerrit Oestreich (FDP) enthielt sich bei der Abstimmung.